1. Ultramarathon der SG Anspach "Rund um den Edersee"

Es ist eine alte Geschichte. Zwischen 1996 bis 2006 fand 10 Mal der "Edersee-Supermarathon" statt. Ein schöner Lauf rund um den See, der mal im März, mal im Juni, mal im September und zum Schluss Ende August ausgerichtet wurde. Ein großer Fan dieses Laufes ist Harald Heyde, der ihn im August 2011 als Gruppenlauf wieder aufleben ließ. Ich war 2011 und 2013 dabei, und es hat mir sehr gut gefallen. In den letzten Jahren kam ich leider nicht dazu mitzulaufen, da sich der Lauf immer mit unserem Urlaub überschnitt.

 

Vor ungefähr einem Jahr meinte Ingo Holers, er sei schon mal in 3 Etappen um den Edersee gewandert und könnte sich auch vorstellen, den See laufend in einem Stück zu umrunden. Das traf bei mir natürlich auf offene Ohren. So beschlossen wir, das in diesem Jahr in Angriff zu nehmen. Als Termin fanden wir den 8. Oktober und luden noch andere Läufer dazu ein, von denen sich leider kein weiterer als Mitstreier fand. Vielleicht kam unsere Einladung auch etwas zu kurzfristig, es lagen gerade mal 3 Wochen zwischen Einladung und Lauf ;-).

 

So machten wir uns am 8. Oktober zu zweit auf den Weg in Richtung Edersee. Es war der perfekte Tag, das Wetter passte und bis auf zwei kleine "Verläufer" gelang uns die Umrundung wie geplant. Ingos Leistung ist hier besonders hervorzuheben, er ist mit den absolvierten 56 km in eine neue Dimension vorgestoßen.14 km mehr als ein Marathon, das kann schon richtig wehtun.

 

Es war ein schöner Lauf, den wir nächstes Jahr sicher wiederholen werden. Ein großes Dankeschön geht auch an Harald Heyde, dessen Streckenplanung wir 1:1 benutzten. Seine Läufe kann ich wärmstens empfehlen, mehr dazu unter http://langstreckenlaufen.de.

 

Tilo Kramer

24. Rheinufer-Marathon in Bad Honnef am 17. September 2016

"Doppelsieg für die SGA beim 24. Rheinufer-Marathon in Bad Honnef. Ingo Holers und Tilo Kramer belegen zeitgleich Platz 1 der Gesamtwertung"

Als wir diese Nachricht über unsere Sonntagsläufer-Whatsapp-Gruppe versandt hatten, kam sofort die Rückfrage von M.G. (Name der Person ist bekannt): "Sind noch andere Teilnehmer mitgelaufen?"

Was für eine Frage! Natürlich! Ingo und ich haben 60% des gesamten Feldes hinter uns gelassen. Wer rechnen kann, der weiß jetzt, wie viele Läufer ins Ziel kamen. Außer uns waren noch am Start: Organisator Wolfgang Gieler (169), Pedro Cavaleiro (ca 100) und Dietrich Eberle (967). Die Zahlen in Klammern geben nicht die Startnummer an, sondern die Anzahl von Marathons an, welche die drei bislang absolviert haben - irre, oder?

Der Rheinufer-Marathon wird von Wolfgang Gieler ausgreichtet. Er ist Mitglied des 100-Marathon-Clubs (darin sind Läufer mit 100 oder mehr gelaufenen Marathons organisiert) und richtet den Lauf für Marathonsammler aus. Klingt komisch, ist aber so. Es gibt Läufer, die sammeln Marathons und freuen sich über jede Gelegenheit, einen zu laufen. So kommt es auch, dass dies in diesem Jahr bereits der 24. Rheinufer-Marathon war, da fast an jedem Wochenende, häufig am Samstag und am Sonntag, gelaufen wird. Wichtig dabei ist, dass mindestens 3 Läufer am Start sind, sonst kann der Marathon nicht im Sinne der Zählordnung des 100-Marathon-Clubs gezählt werden.

Das war auch der Hauptgrund für unseren Start. Zwei Tage vor dem Lauf fragte mich Wolfgang, ob ich nicht vorbeikommen könnte, denn es fehlt noch ein Starter. Da bei uns ohnehin ein langer Trainingslauf auf dem Plan stand, sind Ingo und ich hingefahren und haben ein schönes Läufchen am Rhein absolviert, das wir nach 4:55:27 beendeten. Schön war´s.

 

Für Interessierte hier der Link zur Ausschreibung:

Ausschreibung Rheinufer-Marathon

Laurentiuslauf in Usingen am 11. September 2016

Es ist wie in jedem Jahr: Gerd Schiefer gewinnt den Taunus-Cup in seiner Altersklasse - unseren herzlichen Glückwunsch an unseren junggebliebenen "Senior", der in disem Jahr als einer von 5 Startern die 100-Punkte-Marke knacken konnte. Das war richtig gut.

Wie (fast) immer hat die SGA auch wieder den Korb mit Leckereien für den teilnahmestärksten Verein erhalten - diesmal knapp von den N.A. Kangaroos - einer tollen Truppe junger Leute, die seit ein paar Jahren eine echte Bereicherung für den Lauf darstellen. Die hätten den Korb auch verdient, vielleicht können wir ja nächstes Jahr mit ihnen teilen?

Leckeren Kuchen gab es auch wie immer und eine gute Nachricht zum Schluss: Auch im nächsten Jahr wird der Laurentiuslauf stattfinden.

Neu war, dass unser Neumitglied Nils noch in sein Büro in der Innenstadt eingeladen hatte. Es gab kaltes Bier (alkoholfrei!) und Knabbereien - auch da konnten wir es uns nach dem Lauf noch gutgehen lassen. Danke Nils!

Und hier noch die Tatsachen in Zahlen, man beachte die vielen Podestplatzierungen, die ich nicht alle einzeln aufzählen kann:

5300m Jedermannlauf
RangNameKl.Platz M/WZeit
1Bay, MelvinM123:06,1
23Groh-Dotzer, AndreasM2032:26,8
2000m Schülerlauf
RangNameAKPlatz AKZeit
14Thome, MarcM1148:48,9
15Beyer, DennisM819:03,0
22Velte, PhilippM1049:50,9
23Rechinger, PiaW1119:55,5
26Beyer, AlinaW10210:01,4
29Blau, JuliusM8410:38,6
30Eckebrecht, EmilyW12310:44,1
40Jülich, Hanna-MarieW8211:29,2
44Eckebrecht, AnnikaW9511:52,9
10.000m Hauptlauf
RangNameAKPlatz AKZeit
17Rechinger, KaiMJU18245:05,2
22Lelitko, NilsM30246:18,4
64Schiefer, GerdM65152:50,0
65Holers, IngoM55652:50,3
66Kramer, TiloM50552:52,0
93Groh, RicardaW50259:06,8

 

25. und vorerst letzter Pflasterfestlauf in Altweilnau am 20. August 2016

Der Pflasterfestlauf ist (vorerst?) Geschichte. Die 25. Auflage des Laufes wird die voraussichtlich letzte sein, da sich für die engagierten Organisatoren um Rainer Brechtel nach 25 Jahren aufopferungsvoller ehrenamtlicher Arbeit keine Nachfolger gefunden haben. Freuen können sich alle die, die bei diesem Lauf starten durften und die wunderschöne Strecke und einmalige Atmosphäre genießen konnten.

Gerd Schiefer war der einzige Starter der SGA und hat noch einmal "richtig einen rausgehauen". Die Strecke in Altweilnau liegt ihm sehr gut, und er konnte in diesem Jahr mit 57:11,6 Minuten den zweiten Platz in seiner AK belegen. Eine tolle Zeit für Gerd. Alle, die jetzt denken, 57 Minuten sind nicht so dolle, seien an die 11(!) km Streckenlänge erinnert. Da muss man erst einmal unter 1 Stunde bleiben.

Herzlichen Glückwunsch an Gerd zu diesem tollen Lauf.

Bei aller Melancholie zum Ende des Pflasterfestlaufes:

DER CROSSLAUF IN ALTWEILNAU FINDET AUCH IN DEN NÄCHSTEN JAHREN WEITER STATT! WEITERSAGEN!

NÄCHSTER TERMIN:

18. Altweilnauer Wald-Crosslauf

Datum: Samstag, 18. Februar 2017

Start: 14:30 Uhr

15. Schloßborner Waldlauf am 26. Juni 2016

Auch in Schloßborn war Gerd Schiefer der einzige, der die SGA-Farben vertrat. Und das machte er gut. In 56:10 Minuten lief er auf Platz zwei der AK M65. Nur 27 Sekunden Rückstand waren es auf den Erstplatzierten, der Gerd in der Schlussphase des Laufes überholte, aber Gerd konnte nicht mehr mithalten. 

In diesem Jahr war es eine Freude für Freunde des Schlammlaufens, in Schloßborn dabei zu sein ;-). Die Strecke war schwer zu laufen, aber im Ziel waren dann die Strapazen schon wieder vergessen.

Glückwunsch an Gerd, der als einziger M65er noch im Rennen um die Gesamtwertung des Taunus-Cups ist. Er selbst bedauert dies, was sehr für seinen Sportsgeist spricht. Aber wenn keiner der potenziellen Konkurrenten an genügend Läufen teilnimmt, kann auch er nichts machen. Daher: Noch viel Spaß für die letzten beiden Läufe in Altweilnau und Usingen.

Tilo Kramer

56. SCHINDERWALDLÄUFE IN LORSBACH IM TAUNUS am 10. Juni 2016

Gerd Schiefer ist auch in diesem Jahr im Taunuscup nicht aufzuhalten. Als einziger Anspacher Starter gewann er die M65 bei diesem Lauf auf anspruchvoller Strecke in 1:00:03 Stunden. Immerhin hatte Gerd diesmal in seiner Altersklasse zwei weitere Gegner, die er knapp bis souverän hinter sich ließ. Herzlichen Glückwunsch!

Tilo Kramer

Vom Lauf zwischen den Meeren

Im November letzten Jahres kam die Idee auf, am „Lauf zwischen Meeren“ teilzunehmen und eine Staffel zu organisieren. Wir schrieben alle Läufer und Trias der SG Anspach an und die Sieben, die sich damals gemeldet haben, sind letztlich auch durch’s Ziel gelaufen. Doch der Reihe nach:

Am Freitag, den 27.05.2016 startete die Reise gen Norden für die Siebener-Staffel, bestehend aus Gerd Schiefer, Henning Schenckenberg, Gerhard Rettenbacher, Peter Seng, Wolfgang Patommel, Thomas Scholl und mir - Anette Böhmer. Blauer Himmel, blaues Meer, strahlender Sonnenschein, kaum Wind… die perfekte Begrüßung am Zielort in Damp an der Ostsee ! An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an unsere beiden Fahrer Thomas und Wolfgang !

Nachdem wir unsere Zimmer im Hotel bezogen hatten sind wir zum Strand, um die Startunterlagen zu holen und alles zu sichten. Beeindruckt hat uns der Zieleinlauf: gelbes Tor auf dem Strand und ca. 200 Meter weiter die Ostsee. Wunderschön. Im Liegestuhl auf der Terrasse der Strandbar, ein kühles (alkoholfreies) Bier, Leute und Landschaft gucken, Nudelparty, so ließen wir den kurzweiligen Nachmittag ausklingen und verbrachten den Abend mit der Planung und Organisation des nächsten Tages, an dem der Lauf stattfand. Wir mussten vor allem die Zeiten in etwa festlegen, damit jeder von uns seine Busfahrtzeit fixen konnte. Gerhard, Peter und Wolfgang liefen jeweils zwei Etappen, da wir für die zehn Etappen, die uns quer durch Schleswig-Holstein führten, nur sieben Läufer hatten.  Die Wetteraussichten waren hervorragend, die Nacht sehr unruhig, das Frühstück aber gut, die Temperaturen noch leicht unterkühlt. Unser „Senior“ Gerd Schiefer hatte die Ehre, die Startetappe von Husum nach Wittbek über 11,5km zu laufen. Er musste bereits in aller Herrgottsfrühe – um 6:30Uhr – mit dem Bus Richtung Nordsee aufbrechen… wir harrten der Dinge und der erste Ziel-Zeit.  Da im Staffelstab ein Transponder steckte, wurde bei jedem Überschreiten einer Zeitnahmeschwelle an den Wechselpunkten die jeweilige Läuferzeit registriert und war damit recht kurzfristig online abrufbar.  Gerd ließ nicht lange auf sich warten: nach nur 1 Std (!!) wechselte der Staffelstab zu Henning, der sich auch nicht lange auf der Strecke aufhielt und einen sensationellen km-Schnitt ablieferte (…ich bin überhaupt nicht in Form …). Gerhard transportierte den Stab rasend schnell – wie ein Tornado ;-) - über zwei Etappen – „Die Geschichtsträchtige“ und „Die Tornadobahn“ über 20,9 km und überreichte an Peter. Thomas und ich wurden zunehmend nervös und überlegten bereits einen Bus früher zu nehmen, da die Jungs sich in Raketen verwandelten…Peter setzte die Entwicklung fort. Er hatte die Etappen „Die Bischhöfliche“

und „Die Bildschöne“ mit einer Gesamtlänge von 17,1km zu bewältigen und gab den Staffelstab auch schneller als geplant im fliegenden Wechsel an Wolfgang weiter, der ebenfalls den Turbo einschaltete und die beiden Etappen „Die Abwechslungsreiche“ und „Die Kürzeste“ mit einer Gesamtlänge von 16,4km offenbar im Sprint (..) zurücklegte. Thomas übernahm zur vorletzten Etappe „Die Adelige“. Wie geplant kam er um 15:50 Uhr um die Sportplatzecke gebogen und ich war hoch erfreut, endlich loslaufen zu können. Ich wiederum - als einzige Frau im Team - durfte die letzte Etappe „Die Sandbahn“ laufen. Normalerweise schickt man den schnellsten Läufer auf die letzte Strecke, hier und heute war’s der (die) Langsamste. Aber das war bereits im Vorfeld klar und heute egal. Auch ich hab mein persönliches Ziel erreicht, wie  – ich denke – jeder von uns. Im Vordergrund stand an diesem Tag das Team-Erlebnis und das Team-Ziel: auf jedes Mitglied kommt es an, man muss unter allen Umständen durchlaufen und ankommen. Man begleitet seine Teamkollegen (online) und fiebert mit. Das schweißt zusammen und ist ein tolles Erlebnis.
Das schönste allerdings waren dann die letzten zwei km entlang der Küste nach Damp zu laufen. Im Hafen war schon ziemlich viel los und das Beste:  „meine Männer“ standen ca. 300 Meter vorm Ziel und wir liefen alle gemeinsam über die Ziellinie.

Und das auch noch in einer sensationellen Zeit von 7:40 Std, das bedeutete Platz 82 in der Gesamtwertung von 804 Staffeln und Platz 47 in der offenen Wertung. Deshalb war’s auch noch recht leer auf der Strecke, denn das Gros der Zieleinläufe kam nach rd. 8:30 Std und später.

Auf unser Ergebnis sind wir echt stolz und das haben wir Samstagabend mit regionalen Spezialitäten noch ordentlich gefeiert! 

Es war für uns alle ein erfolgreiches und vor allem schönes Wochenende. Es hat alles gepasst und wir sind der Meinung, DAS muss wiederholt werden… am besten mit 10 Läufern, dann käme man der Siegerzeit von 5:25 Std sicherlich etwas näher… J

 

Anette Böhmer

26. Obernhainer Volkslauf am 7. Mai 2016

Tolle Zeiten und ebensolche Platzierungen schafften die SGAler beim Volkslauf in Obernhain. In diesem Jahr hatten die Obernhainer wieder einmal das Wetter, was sie verdienen. Strahlender Sonnenschein machte den Lauf zum Genuss, auch wenn es für den einen oder anderen vielleicht etwas zu warm war.

Vileen Dank an Birgit Roos, die die Fotos gemacht hat.

Herzlichen Glückwunsch allen Siegern und Platzierten. Hier die Ergebnisse:


Schülerlauf 1.600 m

PlatzNameVornameAKPlatz AKZeit
6ThiedeJoshuaM11206:16,3
29WeitzelJuliaW11307:46,4
15GantzFabianM12106:43,3
14ThomeMarcM11606:41,4
13SpatzekFabianM11506:38,3
23SpatzekCarolinW14107:30,5

 

Jedermannlauf 3.200 m

PlatzNameVornameAKPlatz AKZeit
19GrotensohnThomasM1717:16,9

 

Hauptlauf 10.000 m

PlatzNameVornameAKPlatz AKZeit
11HopkinsIanM50145:10,60
22CipuraTobiasM846:55,80
25RechingerKaiMU18247:53,40
38RadtkeMichaelM40649:44,70
59SchieferGerdM65154:13,90
66HolersIngoM55655:22,20
93AdamAndreasM501201:02:15,40

 

 

14. Weiltalweg-Landschaftsmarathon am 17. April 2016

Es war auch in diesem Jahr wieder schön im Weiltal. Regenfrei und nicht zu kalt, da konnte man gut unterwegs sein.

Die SG Anspach stellte wie immer die beste Verpflegungsstelle des Laufes - so das kompetente Urteil von Dieter Ehrenberger. Der Mann muss es wissen - er hat weit über 400 Marathons absolviert, das sollte jeden Zweifler zum Schweigen bringen. Okay, für ihn hatten wir auch ein Bier parat, und für seine Freundin Heike Kuchen, aber das hat mit Sicherheit keinerlei Einfluss auf sein objektives Urteil(svermögen) ausgeübt.

Die SGAler waren an diesem Sonntag mehrheitlich im Weiltal, entweder an der erwähnten Verpflegungsstelle, oder auf der Strecke.Hier die Ergebnisse und Bilder, in die auch zwei befreundete Läufer aufgenommen wurden ;-):

Ein großes Dankeschön geht an Birgit Roos, die im Ziel neben der vielen Arbeit als Organisatorin auch noch viele Fotos machen konnte. Die schönsten sind unten zu sehen.

Tilo Kramer

 

NameVornameAKPlatz AKZeit (Gesamtplatz)
Marathon
HergettThomasM40224:02:28,7 (214.)
AxBrunoM55334:08:16,2 (230.)
22-km-Lauf
HolersIngoM5561:54:40,1 (117.)
Urban Sabine W50 22 2:09:41,1 (267.)
AdamAndreasM50472:16:08,5 (305.)
12-km-Lauf
BletzBettinaW4041:16:58,0 (127.)
GöhmannSonjaW4051:16:58,2 (128.)
RuoffRolf-PeterM55111:18:35,1 (135.)
RuoffRenateW5561:18:35,1 (135.)
BletzManfredM45191:22:22,8 (150.)
GöhmannCarstenM45201:29:04,5 (160.)

 

 

 

14. Frankfurter Halbmarathon am 13. März 2016

Bei seinem ersten Wettkampf seit eineinhalb Jahren hat Fabian Cipura ein sagenhaftes Ergebnis erzielt. Er absolvierte den Frankfurter Halbmarathon in 1:22:57 Stunden. Das ist ein Tempo, das für Läufer wie mich atemberaubend schnell ist: im Schnitt 3:56 Minuten pro Kilometer, völlig irre ;-). Herzlich Glückwunsch zu dieser tollen Leistung.

Fabian schrieb dazu: "Ein Schnitt von unter vier Minuten ist wirklich stark auf die Distanz, wobei es auch einige langsamere Kilometer gab." ... langsamere Kilometer, soso :-).

Zweiter SGAler am Start war Jan Hay, der die Strecke in 1:59:33 h absolvierte - auch ein flotter Lauf.

Mein Freund Harald Lange aus Bad Homburg zeigte auch tolle Leistung. Der fast blinde Läufer schaffte eine neue pB in 1:25:27 Stunden - die sub 3 Stunden auf der Marathondistanz, sein Traumziel, rücken nun in greifbare Nähe.

Tilo Kramer

 

PlatzMVornameNachnameAK-PlatzAKNettoBrutto
7875FabianCipura18M01:22:57 
01:25:15
 
30732517JanHay383M3501:59:33 
02:11:29
 

 

 

17. Altweilnauer Wald-Crosslauf am 13. Februar 2016

Altweilnau - der einzige richtige Crosslauf in unserer Region mit dem legendären Kuchenbuffet war auch in diesem Jahr eine Reise wert. Regen im Vorfeld des Laufes hatte wieder für beste Cross-Bedingungen gesorgt, und pünktlich vor dem Start begann es in dicken Flocken zu schneien. Also alles gut wie immer.

Die SGA war mit einem Quartett harter Jungs vertreten, die sich dieses Jahr auf die beschwerliche Strecke machen wollten. Andreas und Ingo waren Ersttäter - sie wussten nicht, was sie erwartete. Aber das war umso schöner für Ian und mich - so ein bisschen Schaden- ähh Vorfreude ist immer gut.

Wie man auf den Bildern sieht, hatten wir vor dem Lauf jede Menge Spaß - während der Quälerei blieb nur Ingo noch mit einem Dauerlächeln übrig - wie hat der das bloß gemacht?

Ian belegte am Ende einen tollen zweiten Platz seiner AK. Wir anderen kamen etwas später ins Ziel. Trotzdem war es eine Freude, sich danach zur Kuchentheke zu begeben und nach der Anstrengung den verdienten Lohn zu genießen.

Ein ganz dickes Lob gilt auch in diesem Jahr wieder den Organisatoren, diesmal aber ganz besonders dem Auswerteteam, das sowohl mit beim Zieleinlauf "versteckt" getragenen Startnummern einiger Läufer als auch mit Problemen der Auswertesoftware zu kämpfen hatte. Hut ab, mit welcher Ruhe, Akribie und sicher auch etwas Besessenheit ihr für eine gültige Ergebnisliste gesorgt habt.

Es war immer ein toller Lauf - nächstes Jahr werden wir wieder dort sein.

Tilo Kramer

 

Hier die Ergebnisse der SGA ler:

RangNameVereinAKPlatz AKZeit
27Hopkins,IanM50241:03,9
55Kramer,TiloM501046:03,0
68Holers,IngoM55749:06,8
73Adam,AndreasM501550:58,2

 

Auftakt der Ultramarathon-Saison am 30. Januar in Rodgau

In Rodgau Dudenhofen findet am letzten Samstag  im Januar jedes Jahr der Auftakt in die Ultra-Marathon-Saison statt. Hier treffen sich an die 1000 Ultras, um sich alles Gute für das neue Jahr zu wünschen, die Pläne für die kommende Saison auszutauschen, sich zu gemeinsamen Wettkampfteilnahmen zu verabreden und bei Kaffee und Kuchen gemütlich beisammen zu sitzen. Ach ja - zwischendurch und währenddessen werden auch 50 km gelaufen - zumindest von ca. zwei Dritteln der Teilnehmer, ein Drittel läuft eine Anzahl von Runden und hört dann eben eher auf. Lohn dafür ist eine warme Dusche, die "Durchläufer" müssen meist kalt duschen.

In diesem Jahr waren Anette Böhmer und ich dabei. Die Rollen waren schon vor dem Start klar verteilt: Anette wollte warm duschen - da musste ich eben durchlaufen. Peter Seng war als motivierender Begleiter mitgekommen - ein Starter-Fan-Verhältnis von 2:1 ist schon sehr komfortabel.

Ich lief mit meiner Lauffreundin Inga aus Bad Camberg zu Beginn zu schnell und am Ende deshalb sehr langsam, aber wir hatten uns ein halbes Jahr nicht gesehen, da gab es viel zu bereden. Anette sah unterwegs gut aus, obwohl es ihr wohl nicht so gut ging, wie uns Peter unterwegs sagte. Aber 25 km im Januar sind schon mal ein guter Start in die neue Saison. Auch das Wetter meinte es gut mit uns. Vom Sturm, der hier im Taunus tobte, bekamen wir kaum etwas mit. Und der Regen setzte auch erst ein, als wir schon im Ziel waren.

Es war wieder ein schöner Lauf in Rodgau und ein gemütliches Treffen mit vielen guten Bekannten. Vielen Dank an Peter, der die Fotos gemacht hat.

Tilo Kramer