Hier waren wir am Start:
- Ergebnisse des 4. Crosslauftages am 24.11.2007
- Herbstwaldlauf in Merzhausen am 17. November 2007
- ARQUE-Lauf am 11. November 2007
- 50km-Lauf in Bottrop am 4. November 2007
- Frankfurt-Marathon am 28. Oktober 2007
- Hachenburger Löwenlauf am 20. Oktober 2007
- Laurentiuslauf in Usingen am 9. September 2007
- Koberstädter Waldmarathon am 26. August 2007
- Women's run in Frankfurt am 25. August 2007
- Pflasterfestlauf in Altweilnau am 18. August 2007
Saisonabschluss in Merzhausen
Der Herbstwaldlauf in Merzhausen war der letzte Wettkampf in der Meisterschafts-Saison 2007 der Leichtathleten im Hochtaunuskreis. Bei der Veranstaltung mit Start und Ziel am Sportplatz in Merzhausen wurden verschiedene Strecken in diversen Altersklassen gelaufen. Unsere Anspacher Teilnehmer erzielten folgende Ergebnisse:
Schüler M8 (900m)
Aaron Baumhauer sicherte sich in einem stark besetzen Feld mit 4:04 min Platz 2. Herzlichen Glückwunsch!
Schülerinnen W9 (900m)
Tanja Wagner belegte in 4:38 Minuten den 8. Platz.
Schülerinnen W10 (900m)
Lara Storm belegte in 4:09 min den 6. Platz. Nur eine Sekunde hinter ihr kam Hanna Kretke in 4:10 min ins Ziel.
Schüler M12 (1400m)
Jan Malte Storm lief auf Rang 10 in 7:51 min ein.
männliche Jugend B (2700m)
Fabian Cipura war hier der mit Abstand schnellste Läufer. Er lief die 2700 Meter in 9:24 min. Das sind durchschnittlich 3:29 min pro Kilometer oder anders ausgedrückt 17,2 km/h! Damit erzielte er gegenüber dem Zweitplatzierten einen Vorsprung von 4:38 Minuten.
Frauen W40 (2700m)
Antje Kramer bewies: Auch wir Frauen können siegen und gewann in 13:43 min. Dabei lief auch sie mit einem klaren Vorsprung von 1:23 min durchs Ziel.
Männer M40 (5400m)
Burkhard Volkmer erreichte eine weitere gute Platzierung für die SG Anspach. Seine 27:35 min bedeuteten am Ende Platz 2 in der M40.
Vielen Dank an alle Starterinnen und Starter der SG Anspach
ARQUE-Lauf am 11. November 2007
Belinda Lorenz ist zum ersten Mal weiter als 30 Kilometer gelaufen und hat damit einen schönen Meilenstein als Läuferin erreicht.
Das schaffte sie beim ARQUE-Lauf am 11.11.2007 (www.arquelauf.de). Der Lauf führt von Kelkheim nach Mainz über 17,248 ?meter, das sind 34 Kilometer.
Mit dabei waren auch Birgit Roos und Achim Lorenz. Obwohl das Wetter mehr als bescheiden war (Dauerregen), meinten die Beteiligten im Nachhinein: "Ei, in Mainz kam doch sogar die Sonne raus." So schön kann Laufen empfunden werden, wenn es Spaß macht.
Birgit Roos gewinnt Bronzemedaille bei Deutschen Meisterschaften
Birgit Roos ist in diesem Jahr nicht zu stoppen. Bei den deutschen Meisterschaften im 50km-Lauf in Bottrop gewinnt sie in ausgezeicheneten 4:58:24 Stunden die Bronzemedaille in ihrer Altersklasse.
Auch Vereinskamerad Tilo Kramer war mit seinem Lauf sehr zufrieden. Er lief ein gleichmäßiges Rennen von Anfang bis zum Schluss. Für ihn wurden im Ziel 5:13:28 Stunden gemessen.
Birgit und Tilo vor dem Start noch ganz entspannt. Im Hintergrund ist der Förderturm der Zeche "Prosper Haniel" zu sehen. Die Zeche ist Start- und Zielort zugleich und bietet nach dem Lauf wunderbar warme Räume und auch für Langsamläufer noch warmes Wasser zum Duschen.
Ricarda Groh flitzt in neuer persönlicher Bestzeit durch Frankfurt
Ricarda Groh hat es geschafft: neue persönliche Bestzeit auf der Marathonstrecke. Diese steht jetzt bei 04:14:26 Stunden und bedeutet ein Verbesserung von einer halben Stunde gegenüber ihrem bisherigen persönlichen Rekord. Das kann sich sehen lassen. Herzlichen Glückwunsch Ricarda!
Reinhard Lorenz, der schon das gesamte Jahr auf höchstem Niveau läuft, konnte dies auch beim Frankfurt-Marathon fortsetzen: 02:57:44 Stunden kann derzeit in der SG Anspach nur er laufen, glaube ich zumindest.
Reiner Kohlmann schaffte die 42,195 Kilometer in 04:41:29 Stunden. Dabei lief er ein gleichmäßiges Rennen und benötigte für die 5km-Abschnitte beständig zwischen 32 und 35 Minuten, was für eine gute Renneinteilung spricht.
Vierter im Bunde von der SG Anspach war Ingo Holers, der mit 03:35:14 Stunden eine Klassezeit hinlegte. Hut ab!
Auch Birgit Roos war mit von der Partie, lief gemeinsam mit Ricarda Groh bis Kilometer 26 und stieg dort wie geplant aus dem Rennen aus, um sich für die Deutsche Meisterschaft im 50 km-Lauf in Bottrop eine Woche später noch ein paar Reserven zu erhalten - was ja auch gut geklappt hat.
Birgit Roos siegt beim Hachenburger Löwenlauf
Birgit Roos hat sich bei ihrem ersten Start beim Hachenburger Löwenlauf als echte Löwin erwiesen und siegte im Marathon in ihrer Altersklasse in 4:13:09 Stunden. Birgit hielt von Anfang bis Ende ein konstantes Tempo von ca. 6 min/km und lief den Lauf locker durch. Ihre stärkste Konkurrentin an diesem Tag, Ruth Benner vom Lauftreff Alpenrod-Lochum, war zwischenzeitlich schon außer Sichtweite enteilt. Aber Birgit holte Ruth bei km 33 wieder ein und lief einem ungefährdeten Sieg entgegen. Herzlichen Glückwunsch!
Auch Tilo Kramer absolvierte die Marathonstrecke, konnte aber an diesem Tag den Löwen in sich nicht wirklich wecken und musste am Ende seinem zu hohen Anfangstempo Tribut zollen. Er belegte in 4:19:43 Platz 23 in der M40. Es war trotzdem ein sehr schönes Lauferlebnis.
Im Ziel kann Tilo schon wieder lachen
Der Hachenburger Löwenlauf - eine tolle Veranstaltung
Birgit und ich hatten beschlossen, diesen Lauf als Trainingslauf vor unserem 50 km Lauf Anfang November in Bottrop zu absolvieren. Wir kamen früh in Hachenburg an, wodurch wir noch einen Parkplatz unmittelbar neben der Sporthalle am Start ergattern konnten - außerhalb von Wettkämpfen scheinen Läufer doch etwas lauffaul zu sein. Start und Ziel liegen bei diesem Lauf etwa 1 km auseinander, trotzdem wurde die Möglichkeit geboten, Kleidersäcke mit trockenen Sachen im Zielbereich zu deponieren - eine feine Sache.
Mit 120 Startern war der Marathon eine sehr übersichtliche Veranstaltung. Als der Sprecher am Start sagte, es wären unterwegs 5 oder 6 Verpflegungspunkte aufgebaut, dachte ich:" Oh Gott, nur 5 mal Essen unterwegs, ich werde verhungern". Zum Glück waren die Versorgungsstellen so gut platziert, dass wir an einigen doppelt vorbei kamen, und auch ich mich unterwegs ausreichend stärken konnte. Wie so oft bei kleinen Veranstaltungen war auch hier die Versorgung besser als bei den großen Stadtmarathons: Banane, Apfel, Iso, Tee, Wasser und Cola gab es an jedem Stand, für mich auf speziellen Wunsch sogar einen halben Becher Bier - was will man mehr.
Die Strecke ist sehr anspruchsvoll, aber ebenso schön. Nachdem es anfangs aus Hachenburg heraus nur bergauf geht, hatten wir dann bei Kilometer 9 den Gipfel erklommen und bei strahlendem Sonnenschein wunderschöne Ausblicke in den Westerwald. Später wurde um einen See gelaufen, hier war die Strecke zwar flach, führte aber auf sehr schmalen Wegen über Stock (Achtung Wurzeln) und Stein und war deshalb ganz schön anstrengend.
Auf den letzten Kilometern gesellten sich die später gestarteten Halbmarathon-Läufer zu den Marathonis, so dass wir etwas mehr Abwechslung hatten, was zum Ende eines Laufes auch gut tut.
Zurück zum Ziel ging es zunächst wieder bergauf zu den wunderschönen Aussichten in die Landschaft, dann die letzten 7 Kilometer bergab bis zum historischen Markt von Hachenburg, einem sehr schönen und passenden Ort für den Zieleinlauf.
Dort wurden wir Läufer wieder bestens versorgt und gingen dann zurück zum Startbereich. Es gab sogar noch warmes Wasser zum Duschen, eine gut gefüllte Kuchentheke, eine schnelle Siegerehrung und die Siegerurkunde für Birgit. Es war ein toller Tag.
Als kleinen Lohn für die Mühen gab es diese schöne Keramik-Medaille für alle Marathon-Zieleinläufer:
Fazit:
Der Marathon des Hachenburger Löwenlaufes ist ein exzellent organisierter Lauf, bei dem alles stimmt. Dies beginnt bei der professionell gestalteten Webseite, setzt sich bei der perfekten Organisation der gesamten Veranstaltung fort und endet mit der Ausgabe der Urkunden an alle(!) Teilnehmer ca. anderthalb Stunden nach der Zielankunft. Hachenburg ist in knapp eineinhalb Stunden mit dem Auto von Neu-Anspach aus erreichbar und bietet sich sicher auch für andere potenzielle "Löwen" als Startort an.
Tilo Kramer
Laurentiuslauf in Usingen am 9. September ? letzter Lauf im Taunus-Cup 2007
?Alle Jahre wieder? möchte man meinen: Auch in diesem Jahr war die SG Anspach wieder der Verein, der mit Abstand die meisten Teilnehmer beim Laurentiuslauf stellte (der SG Anspach mit 37 Teilnehmern folgte die TUS Weilnau mit 15 Teilnehmern). Belohnt wurde dies wie immer mit einem großen ?Fresskorb?, der unter den Anspacher Teilnehmern aufgeteilt wurde.
Vor dieser Ehrung standen natürlich die Mühen der Läufe, bei denen die Anspacher zahlreiche Altersklassensiege und -platzierungen erreichten.
Allen voran Reinhard Lorenz, der mit dem Sieg beim Lauf in Usingen eine tolle Saison krönte und als Gesamtsieger den Taunus-Cup in der M45 gewann. Herzlichen Glückwunsch!
Fabian Cipura feierte seinen dritten Sieg bei seinem dritten Lauf im Taunus-Cup in diesem Jahr ? und erreichte den zweiten Platz in der Gesamtwertung der MJB. Ein Lauf mehr ? und es hätte vielleicht zum Gesamtsieg in der Altersklasse gereicht.
Aber auch viele andere erzielten hervorragende Ergebnisse beim Lauf in Usingen:
Schülerlauf 2000m:
Nachname, Vorname | Klasse | Platz | Zeit |
Kramer, Lena | W8 | 2 | 10:15,4 |
Tiefenbach, Leonie | W8 | 4 | 11:55,7 |
Abeling, Melina | W8 | 5 | 12:11,7 |
Von Borstel, Marina | W8 | 6 | 12:12,4 |
Kempff, Michel | M8 | 3 | 9:15,1 |
Stübner, Lucas | M8 | 5 | 9:44,6 |
Menzel, Martin | M8 | 6 | 9:45,2 |
Stübner, Robin | M8 | 7 | 9:45,6 |
Porsil, Marvin | M9 | 4 | 10:18,6 |
Lietz, Annika | W10 | 1 | 7:56,1 |
Wörner, Lea | W10 | 3 | 9:28,3 |
Drössler, Jana | W10 | 4 | 9:38,4 |
Konrad, Jannik | M10 | 3 | 11:31,6 |
Porsil, Sabrina | W12 | 2 | 10:00,2 |
Storm, Jan Malte | M12 | 2 | 11:00,8 |
Kemper, Tamara | W15 | 1 | 8:09,8 |
Weitere Ergebnisse hier: Schülerlauf in Usingen
Jedermannlauf 5300m
Rang | Nachname, Vorname | Zeit |
8 | Zache, Roger | 26:56,9 |
Weitere Ergebnisse hier: Jedermannlauf 5300m
Hauptlauf 10000m:
Nachname, Vorname | Jahrgang | Klasse | Platz | Zeit |
Cipura, Fabian | 1990 | M20 | 6 | 37:58,2 |
Gruber, Peter | 1990 | M20 | 14 | 41:55,9 |
Burrage, Philip | 1987 | M20 | 22 | 47:08,2 |
Paul, Johannes | 1989 | M20 | 25 | 48:19,1 |
Cipura, Tobias | 1987 | M20 | 26 | 55:52,7 |
Kemper, Bernhard | 1964 | M40 | 9 | 43:23,7 |
Heimann, Michael | 1966 | M40 | 13 | 46:05,9 |
Kramer, Tilo | 1964 | M40 | 15 | 46:21,5 |
Adam, Andreas | 1965 | M40 | 24 | 52:25,7 |
Lorenz, Reinhard | 1960 | M45 | 1 | 37:48,7 |
Lorenz, Hans-Joachim | 1960 | M45 | 5 | 42:17,6 |
Frick, Dr. Ulrich | 1959 | M45 | 6 | 42:47,7 |
Kohlmann, Reiner | 1959 | M45 | 23 | 52:14,6 |
Becker, Gerold | 1953 | M50 | 11 | 46:49,1 |
Lewis, Steve | 1956 | M50 | 13 | 48:31,4 |
Semmler, Klaus | 1955 | M50 | 18 | 53:02,4 |
Heimann, Iris | 1968 | W35 | 4 | 50:38,8 |
Kramer, Antje | 1965 | W40 | 9 | 52:32,3 |
Roos, Birgit | 1953 | W50 | 3 | 50:25,2 |
Oestreich, Ursula | 1957 | W50 | 4 | 53:15,3 |
Weitere Ergebnisse hier: Hauptlauf10000m
In Usingen fand der Taunus-Cup wie immer seinen Abschluss. Hier der Gesamtstand 2007:
Koberstädter Waldmarathon am 26. August
Tilo Kramer nahm am 26. August den Koberstädter Waldmarathon in Angriff. Auf der wunderschönen Waldstrecke mussten 2 Runden gelaufen werden, die Tilo nach 4:14 Std. erfolgreich beendete.
Dieser Lauf ist eine hervorragend organisierte Veranstaltung mit exzellenter Verpflegung auf der Strecke und an der Kuchentheke, also sehr zu empfehlen.
Women's run am 25. August
Antje Kramer und Petra Mank waren für die SG Anspach beim Rebook Frauenlauf (offiziell: women`s run) am 25. August in Frankfurt am Start. Antje lief die 5km in 25 min und Petra die 8 km in 47 min.
Danach durften sie sich Sportsfreundin nennen, was auch groß auf den schönen rosa Finisher-Shirts zu lesen war.
Altweilnauer Pflasterfestlauf am 18. August
Beim Altweilnauer Pflasterfestlauf am 18. August konnte Daniel Adam im Schülerlauf über 1500 m den Gesamtsieg sowie der Sieg in der AK M 10 in 6:46 min für sich verbuchen.
Im Hauptlauf über 11 km erreichte Fabian Cipura in 41:51 min den Sieg in der MJB, dicht gefolgt von Reinhard Lorenz in 42:12 min, 2. Platz M 45. Tilo Kramer erreichte das Ziel der anspruchsvollen Strecke nach 53:13 min, Ulrich Frick in 54:36 min, Antje Kramer in 1:00:12 min, Andreas Adam in 1:00:48 min, Ricarda Groh in 1:01:59 min, Frank Schuler in 1:20:58 min und Michaela Born in 1:20:59 min