20.09. 2009 Wachaumarathon

Tanja Friedrich lief an der schönen Donau ihren ersten Marathon und so richtig glauben, kann sie es bis jetzt immer noch nicht. Sie hatte viel Spaß und einfach nur Freude an diesem schönen Tag.

Hier ihr Bericht:

Aus einem Kurzurlaub in der schönen Wachau, wurde für mich ein kleines Großereignis. Martina und ich sind am 17.09.2009 in ihr Heimatland Österreich / Wachau aufgebrochen. Ich habe mir eigentlich fest vorgenommen, dass ich den Halbmarathon am 20.09.2009 laufen werde, aber wie es die Umstände und der Zufall so wollte standen wir am 20.09. um 10:00 Uhr an der Startlinie zum Marathon. Wir sind schön gemütlich losflaniert ohne jeglichen Druck und Erwartungen. Ab dem Örtchen Spitz war unsere Fanmeile positioniert diese ging bis nach Krems ins Ziel, so dass wir auf den letzten 21 km keine Langeweile oder einen Tiefpunkt verspürten.

Nach guten 5 Stunden hatten wir es zufrieden geschafft. "Hip Hip Hurra" Im Zielbereich standen schon Freunden mit einer Flasche Champagner zum Anstoßen. Ich dachte mir nur, so kann man immer Enpfangen werden!!

Auf jeden Fall ist der Wachaumarathon ein wünderschöner Landschaftsmarathon direkt an der Donau entlang, den ich nur empfehlen kann!!

Es war ein Weinmaliges Laufevent und nächstes Jahr wird dann der  Halbmarathon in Angriff genommen!!

 

 Name AK Ak Platz Gesamt Frauen Marathonzeit
 Tanja Friedrich W30  24.73.  05:03:14

 

Wir Gratulieren und wünschen für die nächsten Events alles GUTE!!!

 

Mehr über diese Veranstaltung gibt es hier.

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11. Sechs-Stunden-Lauf Waldhessen

Gottfried Mohr und Antje und Tilo Kramer traten beim "11. Sechs-Stunden-Lauf Waldhessen" in Rotenburg an der Fulda an.

 

Antje hat in Rotenburg die beeindruckendste Leisung erbracht. Sie war eigentlich angereist zu versuchen, 42,195 Kilometer an einem Stück zu laufen, also ihren ersten Marathon zu absolvieren. Aber es kam alles ganz anders.

 

Antje lief von Beginn an ein beeindruckend gleichmäßiges Tempo und ließ sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Sie hatte über den gesamten Lauf Spaß und war die ganze Zeit fröhlich unterwegs. Ihr längster Trainingslauf im Vorfeld dieses Laufes war 28 Kilometer lang und dauerte 3:17 Stunden. Da konnte man schon erwarten, dass sie so ab Kilometer 30 oder 35 ein paar Problemchen bekommen könnte, wie sie (fast) jeden Marathon-Debütanten beim ersten Marathon ereilen. Nichts da, Antje lief und lief und lief. Lediglich nach dem absolvierten Marathon (nach 4:44 Stunden) gönnte sie sich eine Geh-Runde, danach rannte sie weiter. Es war phantastisch. Hier ein Gruß an Achim: Ja, das Läuferdreieck war auch jenseits der 5-Stunden-Marke noch perfekt zu sehen ;-).

 

Nun muss man eines wissen: Beim 6-Stunden-Lauf gibt es eine Tafel, auf der die Platzierung und Rundenzahl der führenden Läufer während des gesamten Laufes angezeigt wird, so dass man sich daran orientieren kann. Frauke Schenk aus Butzbach hatte zu Beginn des Rennens 2 Runden Vorsprung auf die Nächstplatzierten herausgelaufen und konnte diesen Vorsprung bis zum Schluss halten. Auf den Plätzen 2 und 3 fanden sich in wechselnder Reihenfolge Doris Rehwald aus Wolfhagen und Antje. Das war auch kein Wunder, denn die beiden liefen die ersten 3 Stunden gemeinsam und unterhielten sich prächtig. Dann musste Doris ihre Geschwindigkeit etwas verrringern, Antje war ziemlich schnell 2 Runden gegenüber Doris im Vorteil und stand auf dem zweiten Platz der Gesamtwertung bei den Frauen. Und das spornt ganz schön an, das könnt ihr mir glauben. So ungefähr nach 5 Stunden sagte Antje: „Meinen zweiten Platz gebe ich nicht mehr her!“ Und so war es auch. Sie lief die 6 Stunden locker durch und ließ nichts mehr anbrennen. Das phantastische Ergebnis: 51,840 Kilometer bedeuten am Ende Platz 2 in der Gesamtwertung der Frauen. Damit hat sie nicht nur ihren ersten Marathon locker absolviert, sondern ist mit einer tollen Leistung in die Gemeinschaft der Ultramarathon-Läufer eingetreten. Herzlichen Glückwunsch und herzlich Willkommen!

 

Auch Gottfried lief sich locker in die Reihen der Ultraläufer. Er war angetreten, um mal zu testen, wie lang denn 6 Stunden Wettkampf sein können, und wollte 55 Kilometer schaffen. Zu Beginn des Laufes jagte er uns allerdings einen ganz schönen Schreck ein. Als wir das erste Mal überrundet wurden (man hört das an der Schrittfrequenz, mit der sich ein Läufer von hinten nähert), schauten wir uns um und trauten unseren Augen kaum: Der erste Läufer war Gottfried. Er sagte im Vorbeirennen: „Ich weiß, dass ich zu schnell bin, aber ich kann nicht langsamer.“ Auch bei der zweiten Überrundung lag Gottfried noch auf Platz eins. Wow! Wir fragten uns, wie lange er dieses Tempo wohl durchhalten könnte. Aber zum Glück wollte er das gar nicht und lief nun etwas langsamer. Obwohl er in den folgenden Runden die Geschwindigkeit reduzierte, hatte er die Marathon-Marke bereits nach ungefähr 3:40 Stunden erreicht. Danach lief er locker weiter und erlief sich noch weitere 24 Kilometer. Auch Gottfried war den ganzen Lauf über fröhlich unterwegs und am Ende mit dem Resultat sichtlich zufrieden. Er belegte mit reichlich 66 Kilometern den 5. Platz. Herzlichen Glückwunsch!

 

Bei mir lief es diesmal nicht so gut. Ich hatte schon nach 2:30 Stunden Probleme, mit Antje mitzuhalten. Ursache waren Beschwerden in der Oberschenkelmuskulater und unerklärliche Anstiege der Pulsfrequenz, obwohl ich langsam unterwegs war. Erst nach viereinhalb Stunden erkannte ich die Ursache: Ich hatte zu wenig getrunken. Nachdem ich eine große Ladung Wasser reingeschüttet und 3 Runden pausiert hatte, konnte ich locker weiterlaufen. So fand der Lauf auch für mich noch ein versöhnliches Ende.

 

Der Lauf in Rotenburg ist eine tolle Veranstaltung, die in familiärer Atmosphäre einen entspannten Wettkampf (Dieses Wort passt im Grunde gar nicht.) bietet, und bei der Läufer wie Helfer 6 Stunden lang Spaß haben. Als sich eine der Helferinnen vom Organisator Harald Heyde verabschiedete und sagte: „Mach's gut Harald. Es war wieder schön bei dir. Beim nächsten Mal bin ich wieder dabei.“ hatte sie auch den Läufern aus dem Herzen gesprochen. Im Frühjahr gibt es im Übrigen wieder einen Lauf über 100 Kilometer, einen 12-Stunden-Lauf und einen 6-Stunden-Lauf. Geplanter Termin ist der 26. März 2010. Vielleicht kommen ja beim nächsten Mal noch ein paar mehr Anspacher mit ;-).

 

Tilo Kramer

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33. Hugenottenlauf am 20. September 2009

Mein Start beim Hugenottenlauf am 20.09.2009 (HM)

 

Vorgeschichte:

Mein Laufspezi Rudi Friedel (gemeinsame Bestzeit über 10 KM in 01:16) informierte mich über seinen geplanten Start in seiner heimatlichen Region beim Hugenottenlauf über 10 KM. Er machte mir die Sache recht schmackhaft, u.a. mit dem Hinweis auf die extrem flache Strecke. Mir als ehemaligen Marathoni erschien dies eine gute Gelegenheit, auch ohne vorherige Trainingsläufe die 21,1 Km mal relaxt anzutesten.

 

Der Tag vorm Lauf:

Statt Ruhe und Kraft tanken war am Samstag natürlich Arbeit im Haus angesagt. Bei dem schönen Wetter ging es dann mit meiner Frau nachmittags bis 22:00 nach Frankfurt zum Shoppen und Sightseeing. Auf dem Heimweg war ich echt platt. Da für Sonntag ein frühes Aufstehen angesagt war, habe ich noch das benötigte Equipement für Sonntag zurecht gelegt:

 

Der Tag:

Trotz Vorbereitung am Vortag ging es mit 1/2 stündiger Verspätung in Richtung Neu-Isenburg. Dennoch gut in der Zeit. Auf dem Hinweg wurde mir bewusst, dass ich meine neuen Kompressionsstrümpfe vergessen hatte, die ich eigentlich ausprobieren wollte. Ehrlich gesagt, hätte ich die Dinger eh nicht auf meine Waden bekommen, so eng wie die sind.

 

Der Lauf:

5 Minuten vor dem Start reihte ich mich in die Läuferschar ein. Bereits beim Start war es sehr warm und schwül. Mein Laufantritt war ein gutes Dauerlauftempo (mehr dazu siehe unter "Meine Fehler"). Zunächst ging das Ganze für mich recht locker los. Ich fühlte mich gut und ließ es subjektiv gesehen gemäßigt angehen. Meine Polar sagt mir: "Roger, das passt". Und so lief ich meine Kilometer runter. Gut drauf, nettes Umfeld. Alles ok! Alles?

 

Mehr und mehr stellte es sich heraus, dass der von meinem Laufspezi avisierte superflache Lauf doch Höhen und Tiefen hatte. Die Steigungen waren zwar eher gemäßigt, dafür aber lang hinzogen. Und so kam es, dass es mit mir ab KM 15 rapide nach unten ging. Meine schöne Durchschnittszeit von 05:34 musste ich ab diesem Zeitpunkt pulverisieren. Selbst 3 Powergels halfen da nicht mehr weiter. Im Gegenteil. Ich kam mir fast vor wie der "Marschmelowman". Ab dann gab es für mich nur noch eines: Gehen statt Laufen und ins Ziel kommen, wenn auch mit wackeligen Beinen und nicht mehr so ganz "aufrechten Hauptes". Aber das habe ich gepackt. Die letzten 6 KM in 40 Min. (06:40er Schnitt). Jeder Walker hätte mich stehen lassen. Aber es ging nichts mehr!

 

Meine Fehler:

Wie ein Laufanfänger bin ich den gefühlten Dauerlauf angegangen, sicherlich viel zu schnell. Bei KM 15 war ich noch in 01:23 unterwegs. Danach ging es bergab. Hauptgründe dafür waren sicherlich nicht das Wetter und die unerwartet hügelige Strecke, sondern primär die Tatsachse, dass schlicht und einfach die notwendigen Trainingsläufe gefehlt haben. Die notwendigen Gehpausen waren für mich persönlich die Höchststrafe. Aber ohne Training geht es halt nicht.

 

 

 

Das Positive:

Ich kam ins Ziel. Und im Rückblick war sogar die Zeit ok. Und ich habe gelernt. So einen Unsinn ohne Training mache ich nicht wieder (oder doch?). Und vor allen Dingen schaue ich mir vorher selbst das Streckenprofil an.

 

Ach so, eines hätte ich fast vergessen. Direkt nach dem Zieleinlauf habe ich meinen Spezi Rudi angerufen, der, statt den 10er zu laufen, Zuhause gemütlich vorm PC saß, um ihm spontan mein persönliches Feedback zur Laufstecke zu geben. Sein Kommentrar: "im Vergleich zu Koberstädt ist die Strecke flach". Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr.......... (Hi! Hi!)

 

LG Roger

 

Und hier ist der Beweis, dass auch ein Zieleinlauf anstrengend sein kann:

https://www.sportonline-foto.de/de/default_shop.asp?Eventnr=260&Startnummer=1657

 

 

Die Ergebnisse aller Anspacher Läufer:

 

Rang

Nachname, Vorname

AK

Netto

Platz AK

M/W-P.

1167

Gunkel, Bernd

M55

02:08:08,60

62

933

1225

Urban, Sabine

W45

02:11:05,50

45

260

1228

Stengl, Petra

W50

02:11:07,10

14

262

1052

Zache, Roger

M50

02:03:07,90

98

867

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20. Laurentiuslauf in Usingen und 10. Taunus-Cup

Das Wichtigste vorweg: Wie in jedem Jahr stellte die SG Anspach den teilnahmestärksten Verein beim Laurentiuslauf und erhielt dafür den großen Korb mit vielen Köstlichkeiten. ABER: Wir waren in diesem Jahr nur 35 Starter aus Anspach, nachdem es in den letzten Jahren immer mehr als vierzig waren. Bitte nehmt also die Teilnahme an diesem Wettkampf im nächsten Jahr genau so ernst wie z.B. eine Bundestagswahl, stimmt mit den Füßen ab und erscheint wieder zahlreicher zum Lauf ;-).

 

Sportliche Erfolge gab es natürlich auch zu feiern:

 

Fabian Cipura machte in diesem Jahr ernst und gewann den Taunuscup in der MJA. Das ist ein herausragendes Ergebnis, da Fabian auch exzellente Zeiten lief und nicht zu stoppen war. Er erreichte die Maximalpunktzahl von 88 Punkten. Herzlichen Glückwunsch!

 

Und weiter geht´s: Gerd Schiefer (M60 - sieht aber jünger aus!), Thomas Hergett (M35) und Andreas Gruber (MJB) erreichten jeweils den zweiten Platz der Cup-Wertung. Wir gratulieren!

 

Den dritten Platz in der MJA schaffte Peter Gruber. Herzlichen Glückwunsch!

 

Unter den Ergebnistabellen findet ihr die Fotos vom Lauf. Da kann man sehen, dass es allen viel Spaß gemacht hat. Vielen Dank an Antje Kramer und Birgit Roos für's fleißige Fotografieren.

 

Hier sind die Ergebnisse der Anspacher Läufer bei Laurentiuslauf auf einen Blick (Ich bedanke mich bei Herbert Roos für die Tabellen):

 

Vorname

Nachname

Klasse

Zeit

MWPlatz

AK_Platz

Rang

Annika

Lietz

W12

7:56,3

1

1

6

Aaron

Baumhauer

M10

8:02,0

6

2

7

Stefanie

Frick

W12

8:08,0

2

2

8

Michel

Kempff

M10

8:16,4

9

4

12

Jonas

Kirse

M9

9:08,6

21

4

31

Patrik

Juric

M8

9:10,6

22

3

32

Marvin

Porsil

M11

9:11,3

23

2

34

Anja

Benderoth

W10

9:22,9

13

3

37

Jennifer

Frick

W12

9:29,9

14

5

39

Mona

Bodirsky

W15

9:37,7

15

2

40

Marina

von Borstel

W10

9:55,8

16

4

44

Sabrina

Porsil

W14

10:01,6

18

1

46

Tanja

Seibert

W10

10:14,1

21

5

50

Melina

Abeling

W10

10:14,7

22

6

51

Cora

Meissgeier

W8

10:27,8

26

4

56

Hanna

Kempff

W9

10:32,4

27

6

57

Sina Marie

Kiehlmann

W9

10:57,5

28

7

61

Nils

Lietz

M8

10:58,0

34

10

62

Henry

Köpler

M8

11:35,1

37

12

66

 

  

 

Vorname

Nachname

Klasse

Zeit

MWPlatz

AK_Platz

Rang

Henning

Schenckenberg

M30

36:50,5

13

2

13

Fabian

Cipura

MJA

37:05,2

15

2

15

Thomas

Hergett

M35

41:51,8

43

6

44

Mike

Zelmer

M30

44:23,0

64

7

65

Peter

Gruber

MJA

44:59,0

69

4

72

Andreas

Gruber

MJB

45:22,7

74

3

79

Gerd

Schiefer

M60

47:50,8

95

4

108

Reiner

Kohlmann

M50

48:09,3

98

16

111

Rainer

von Borstel

M45

48:41,8

104

16

117

Tanja

Gruber

W40

52:13,7

24

8

145

Lothar

Kannapinn

M50

52:27,7

123

19

147

Andreas

Adam

M40

52:44,2

124

19

148

Sabine

Bachmann

W45

57:09,8

34

5

168

Tilo

Kramer

M45

57:10,6

135

21

169

Roger

Zache

M50

57:11,0

136

23

170

Siglinde

Hofmann-Kreutz

W55

1:00:47,2

38

3

183

 

 

 

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2. Bad Vilbeler Quellen-Halbmarathon

Belinda und Achim nahmen am 2. Bad Vilbeler Quellen-Halbmarathon teil. Dieser Lauf galt als Testlauf für den Frankfurt-Marathon in wenigen Wochen. Sie sind mit ihren Ergebnissen voll zufrieden.

Die Strecke führte entlang der Nidda Richtung Massenheim über Feld- und Wiesenwege sowie 3 Runden durch den Kurpark. Die Strecke war wellig. Zum ersten Mal fand eine elektronische Zeitmessung statt. 20 Euro Startgebühr sind allerdings für einen Halbmarathon dieser Kategorie etwas zu viel. Es wird zwar vom Startgeld einen Teil gespendet -die Höhe allerdings ist den Teilnehmern unbekannt. Ein 10km Lauf gehört ebenfalls zum Programm. Die Alterklassenwertung fand in 10'er Jahres-Wertung statt.

Bei idealer Lauftemperatur und mäßigem Wind erreichten Belinda und Achim folgende Ergebnisse:

 

 AK Ak Platz Gesamt Platz  Zeit
 Belinda Lorenz W30 2. 13. 1:47:22
 Achim Lorenz M40 4. 8. 1:29:57

 

Jetzt kann Frankfurt kommen.

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11. Gießener Stadtlauf RUNn ROLL for HELP

Achim und Belinda waren 2 von ca. 420 Teilnehmern beim Hauptlauf über die 10 Km. Es mußten 6 Runden durch die Gießener Innenstadt gelaufen werden. Bei 33,5 Grad um 18:00 Uhr nicht gerade eine angenehme Sache. Der Lauf ist ein Spendenlauf für die AIDS-Hilfe Gießen. In jeder Runde gab es das wohltuende Naß in Form von einem Getränkestand und eine von der Feuerwehr installierten Dusche.

 

Beide trotzten der enormen Hitze und übertrafen ihre Erwartungen voll.

 

 Name AK AK Platz Gesamt Platz Endzeit
 Belinda Lorenz  W30 12. 32. 00:50:42
 Achim Lorenz M40 14.  36.  00:39:39 

 

Mehr zu diesem Lauf findet ihr unter http://www.runandrollforhelp.de/

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Wo der Berg ruft und der Bär grooved

Was heißt hier grooven? Laut Duden bedeutet es: Den Rhythmus finden. Beim Bärenfelslauf ist dies ziemlich einfach: rauf, runter, rauf, runter usw. Zugegeben, es sind auch einige wenige Abschnitte dabei, auf denen man ?normal? laufen kann, aber auch dort geht es: rauf, runter, rauf, runter.

 

Wer seinen Rhythmus gefunden hat, kann bei diesem Lauf Spaß (21,6 km = 1 Runde), viel Spaß (43,2 km = 2 Runden) oder brutal viel Spaß (64,8 km = 3 Runden) haben. Ich wollte in diesem Jahr viel Spaß haben, was mir angesichts des Höhenprofils ausreichend schien. Beim Bärenfelslauf wird im Übrigen keine Startgebühr fällig, sondern man erwirbt eine Tageskarte für den Erlebnispark Bärenfels, die zwölf Stunden Gültigkeit besitzt ;-) (siehe Foto links).

Der Lauf wurde in diesem Jahr zum sechsten Mal ausgetragen. Die laufbegeisterten Familien Feller und Helferich sorgen für eine tolle Organisation, familiäre Atmosphäre ? und für den typischen Saarländer Humor. Kurz vor dem Start sprach Robert Feller durch ein Megaphon zu den Läufern:?Wer jetzt noch keine Startnummer hat, muss dann eben hinterher laufen. Ich muss jetzt erstmal den Lauf starten. Die restlichen Startnummern werden nach dem Start ausgegeben.? Hier weiß nur der echte Saarländer, ob wirklich noch Läufer auf ihre Startnummer warteten, oder ob dies nur ein Scherz war, oder?

 

In der Nacht und bis kurz vor dem Start hatte es ziemlich stark geregnet, trotzdem war die Strecke recht gut passierbar, wenn man auch an einigen Stellen aufpassen musste, dass es einem nicht die Schuhe auszog. Beim Durchlaufen dieser Abschnitt gab es dieses typische Schmatzgeräusch im Schlamm ? uaaah.

Höhepunkt jeder Runde ist das Erklimmen des Bärenfelsens, die Anstiege pro Runde belaufen sich auf 600 Höhenmeter mit zum Teil knackigen Steigungen. Dazu kommen noch hammermäßige Bergabpassagen. Läufer, die schon in den Vorjahren dem Ruf der Berge nach Neubrücke gefolgt waren, bezeichneten die Streckenführung in diesem Jahr als die bisher schwierigste: ?So was hatten wir in den letzten Jahren nicht.?

Ich hatte mir vorgenommen, die erste Runde in zirka 3 Stunden zu absolvieren und auf der zweiten Runde dann etwas schneller zu laufen. Ziel war es, eine Zeit unter 6 Stunden zu erreichen, Traumziel waren 5:30 Stunden. Das blieb aber ein Traumziel. Unterwegs machte ich von der traumhaften Landschaft zirka 80 Fotos, aber auch ohne das Fotografieren wären 5:30 Stunden nicht zu schaffen gewesen. Das lag zum einen am Profil des Laufes, zum anderen an den vorbildlich bestückten Verpflegungsstellen, die immer wieder zum Verweilen einluden. So gab es z.B. Hähnchen frisch vom Grill ? da kann man schon mal (und auch nochmal) 5 Minuten stehen bleiben und etwas essen. So absolvierte ich die erste Runde in 2:58 Stunden und die zweite in 2:54, das ergab eine Endzeit von 5:52 Stunden, mit der ich sehr zufrieden war.

 

Der Bärenfelslauf war mein erster reiner Traillauf ? und es ist der schönste Landschaftslauf, an dem ich bisher teilgenommen habe. Auf schmalen Pfaden war es Genuss pur, durch die Landschaft zu laufen und sich über die Natur zu freuen ? genau das Richtige für einen Genussläufer eben.

Allerdings musste ich auch feststellen, dass bei derartigen Läufen andere Bedingungen herrschen als bei normalen Marathons, die man in 4 Stunden oder schneller läuft. Meine Kilometerzeiten bewegten sich zwischen 5:30 min/km und 16 !!! min/km reiner Laufzeit. Selbst auf steilen Bergabpassagen ist man nicht etwa schnell, sondern benötigt bis zu 8:00 min/km. Aber egal, mir hat es viel Spaß gemacht und ich werde den Erlebnispark Bärenfels im nächsten Jahr wieder besuchen, um dann brutal viel Spaß zu haben.

 

Tilo Kramer

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Apfellauf

Jedes Jahr machen sich einige Anspacher Läufer und deren Freunde auf nach L.E. (Laubuseschbach), um unter dem Namen "Die Genussläufer" am Apfellauf teilzunehmen. Die sportlichen Leistungen sind dabei schon aller Ehren wert, denn in diesem Jahr gab es durch Lena Kramer einen Sieg, durch Tatjana Matanovic einen zweiten Platz, durch die Frauenmannschaft ebenfalls einen zweiten Platz in der Frauen-Power-Wertung und durch Martin Kramer einen dritten Platz zu bejubeln.

 

Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, wurde die Mannschaft in diesem Jahr auch Sieger beim Wettbewerb um das beste Outfit und gewann 50 Liter Apfelwein!!!!!

 

Und das alles gelang, obwohl unsere Team-Chefin Katja Kiehlmann den Lauf verletzungsbedingt aus der Zuschauerperspektive genießen durfte (musste). Vielen Dank für die Organisation und gute Besserung, Katja!

 

Die sportlichen Ergebnisse sind hier zu bewundern:

 

5 Kilometer bergab:

 

Name

Zeit

Platz

Platz AK

AK

Verein

Heinmann, Anja (DEU)

00:24:11

25

6

40

Die Genussläufer

Fucentese, Sandra (DEU)

00:26:45

55

7

35

Die Genussläufer

Meinke, Christoph (DEU)

00:26:46

154

26

40

Die Genussläufer

Kramer, Antje (DEU)

00:27:15

68

12

40

Die Genussläufer

Fucentese, Massimo (DEU)

00:27:36

166

15

35

Die Genussläufer

Matanovic, Marco (DEU)

00:28:03

171

16

35

Die Genussläufer

 

 

5 Kilometer bergab und 5 Kilometer bergauf, also 10 km:

 

Name

Zeit

Platz

Platz AK

AK

Verein

Präger, Thomas (DEU)

00:49:32

99

19

40

Die Genussläufer

Matanovic, Tatjana (DEU)

00:56:42

28

2

30

Die Genussläufer

Kramer, Martin (DEU)

00:59:44

222

3

MJB

Die Genussläufer

Kramer, Tilo (DEU)

00:59:44

221

39

45

Die Genussläufer

Giebisch, Steffen (DEU)

01:02:55

234

47

40

Die Genussläufer

Mank, Petra (DEU)

01:05:05

61

20

40

Die Genussläufer

 

 

Hier noch ein paar Bildchen vom Lauf, die Feier folgt noch, aber davon stellen wir keine Bilder ins Netz ;-).

Das preisgekrönte Outfit. Vielen Dank an Petra Mank (Das reimt sich toll, oder?) für die Idee und die Organisation und an den Grafiker Hans Seim (Neu-Anspach) für die Gestaltung.

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