4. UBG-Marathon am 30.11.2013 in Hemsbach
Kürzlich erreichte mich die Einladung zum 4. Uwe-Bernhard-Geburtstagsmarathon. Uwe Koch und Bernhard Hertinger vom Lauftreff Hemsbach, die beide am gleichen Tag Geburtstag haben, richteten zum 4. Mal zu diesem Anlass einen Marathon aus.
Gelaufen wird auf der Strecke des Hemsbach-Marathons von 2007, das sind 6 Runden auf z.T. sehr anspruchsvollen Wegen mit insgesamt 1200 Höhenmetern.
30 Starter machten sich auf die Strecke und liefen bzw. wanderten die 6 Runden zum Teil gemeinsam, im Ziel wurden die verbrauchten Kalorien sofort mit leckerer Suppe und Geburtstagstorten wieder aufgefüllt.
Es war ein sehr gemütlicher Lauf mit guten Freunden - für mich der ideale Abschluss der Saison 2013.
Tilo Kramer
8. Hemsbacher Silbersee-Marathon am 16. November 2013
Gute Freunde vom LT Hemsbach hatten zum 8. Mal den Silbersee-Marathon organisiert, und ich konnte endlich einmal dabei sein.
Auf einer wunderschönen Laufstrecke werden 8 Runden um den Silbersee bei Bobenheim-Roxheim gelaufen. Die Strecke ist sehr flach, bietet jedoch eine gute Abwechslung zwischen Asphalt, Waldwegen, Schlammstrecken und schmalen Pfaden, so dass es nie langweilig wird.
Bei diesem Lauf ist Selbstverpflegung angesagt, aber man läuft jede Runde ein Mal an seiner Verpflegungskiste vorbei, so dass keiner etwas mitschleppen muss.
Dieses Mal gab es eine Rekordbeteiligung: 25 Läufer gingen an den Start. Mit einer Zeit von ca. 5 Stunden kam ich auf Platz 17 ein. Da geht beim nächsten Mal noch was ;-). Apropos Gehen: Hier geht es nicht um die Leistung, sondern um das gemütliche Zusammensein auf der Laufstrecke, die, wie schon geschrieben, sehr schön ist.
Wenn es klappt, werde ich beim nächsten Silbersee-Marathon wieder dabei sein. Der Lauf findet mehrfach im Jahr statt. Der 8. Silbersee-Marathon war schon der fünfte in diesem Jahr.
Tilo Kramer
13. Röntgenlauf in Remscheid am 27. Oktober 2013
Wieder einmal hatten meine Lauffreunde von der TG Camberg meine Teilnahme an einem Lauf mit organisiert, so dass es für mich kein Zurück gab. Wir traten zu fünft beim Röntgenlauf an. Einer lief den Halbmarathon, drei den Marathon, und eine den 63-Kilometer-Ultramarathon.
Wir Marathonläufer hatten Mühe, schnell genug ins Ziel zu kommen, um unsere Ultraläuferin noch begrüßen zu können - eine bewundernswerte Leistung - aber nicht von uns ;-)
Der Röntgenlauf verläuft auf dem Röntgenweg rund um Remscheid-Lennep, der Geburtsstadt von Wilhelm Conrad Röntgen. Während andere Läufer zeitgleich in Frankfurt durch Häuserschluchten liefen, duften wir die Schluchten im wunderschönen Bergischen Land genießen und uns an der perfekten Betreuung durch nette Helfer erfreuen.
Höhepunkt war der Zieleinlauf bei strahlendem Sonnenschein, danach wurde uns Läufern kostenlos Kaffee und Kuchen serviert, mehr kann man nicht erwarten.
Wir kommen im nächsten Jahr wieder - versprochen!
Tilo Kramer
BMW Frankfurt Marathon am 27. Oktober 2013
Thomas Hergett, Peter Seng und Georg Wüschner waren in Frankfurt am Start und flott unterwegs. Alle blieben deutlich unter 4 Stunden, obwohl die Wetterbedingungen nicht soooo optimal waren. Gut gemacht!
Name | Platz | AK | Platz AK | Zeit |
Hergett, Thomas | 4116 | 35 | 674 | 03:46:32 |
Seng, Peter | 4222 | 50 | 464 | 03:47:39 |
Wüschner, Georg | 4617 | 50 | 511 | 03:51:24 |
Wer genau hinschaut, der sieht, dass innerhalb der 6 Minuten, die Georg nach Thomas ins Ziel kam, noch 500 andere Läufer ankamen. Das ist mehr als ein "Zieleinläufer" pro Sekunde. Irre, oder?
Tilo Kramer
Wir von der SGA hatten auch eine Staffel am Start: Sabine Urban, Maximilian Urban, David Tillmann und Sven Hergt liefen 3:46:57 Stunden
Herzlichen Glückwunsch.
Bad Homburger Kurparklauf am 13. Oktober 2013
Bernhard und Andreas traten beim Bad Homburger Kurparklauf an und erreichten diese Ergebnisse.
Platz | Name | AK | Platz AK | Zeit |
99 | Kemper, Bernhard | M40 | 31 | 00:51:38 |
122 | Adam, Andreas | M40 | 39 | 00:53:58 |
23. Rodheimer Volkslauf am 28. September 2013
Jutta Schlapp und Thomas Grotensohn vertraten die Farben der SGA beim Volkslauf in Rodheim. Hier sind die Ergebnisse:
Platz | Name | AK | Platz AK | Zeit |
217 | Grotensohn, Thomas | M50 | 18 | 57:38:00 |
250 | Schlapp, Jutta | W45 | 10 | 01:03:40 |
24. Usinger Laurentiuslauf am 8. September 2013
Marisa Friedrich heißt die Gesamtsiegerin des diesjährigen Druckerei-Esser-Taunus-Cups in der Hauptklasse der Frauen. Bei 4 Läufen wurde sie dreimal Erste und einmal Zweite und belegte damit einen souveränen ersten Platz in der Gesamtwertung. Herzlichen Glückwunsch.
Einziger weiterer Anspacher Starter mit genügend Läufen für die Gesamtwertung war Gerd Schiefer, der in der AK M65 mit nur zwei Punkten Rückstand auf den Dritten den vierten Platz belegte.
Hier sind die Ergebnisse der SGA-Läufer in Usingen:
Schülerlauf | |||||||
Rang | Vorname | Nachname | Jg | Platz | Klasse | Zeit | |
1 | Jonas | Kirse | 2000 | 1 | M13 | 6:42,2 | min |
13 | Simon | Dorfmüller | 2002 | 3 | M11 | 8:07,5 | min |
14 | Felix | Noll | 2001 | 2 | M12 | 8:14,0 | min |
17 | Henry | Köpler | 2002 | 5 | M11 | 8:29,9 | min |
18 | Melvin | Bay | 2001 | 3 | M12 | 8:32,6 | min |
19 | Crispin | Blank | 2002 | 6 | M11 | 8:37,7 | min |
24 | Benjamin | Reitmayer | 2000 | 4 | M13 | 8:49,2 | min |
27 | Anna | Dorfmüller | 2000 | 3 | W13 | 8:51,6 | min |
34 | Jennifer | Weitzel | 2002 | 2 | W11 | 9:28,9 | min |
38 | Jonas | Tremmel | 2002 | 8 | M11 | 9:42,1 | min |
39 | Hanna | Kempff | 2000 | 4 | W13 | 9:43,1 | min |
4 | Kai | Rechinger | 2002 | 1 | M11 | 7:33,2 | min |
45 | Charlotte | Rohrer | 2005 | 2 | W8 | 9:58,5 | min |
46 | Fabian | Ganz | 2004 | 4 | M9 | 10:12,5 | min |
49 | Pia | Rechinger | 2005 | 3 | W8 | 10:19,1 | min |
51 | Lena | Hielscher | 2000 | 6 | W13 | 10:25,3 | min |
53 | Julia | Weitzel | 2005 | 4 | W8 | 10:29,3 | min |
56 | Shana | Bahmani | 2004 | 6 | W9 | 10:38,9 | min |
66 | Wibke | Wawarta | 2000 | 7 | W13 | 11:58,1 | min |
78 | Charlotte | Schulze | 2005 | 11 | W8 | 13:24,2 | min |
Mit zwei Siegen, drei zweiten und vier dritten Plätzen kamen die Anspacher Mädchen und Jungen auf 9 Podestplätze, das kann sich sehen lassen!
Hauptlauf | |||||||
Rang | Vorname | Nachname | Jg | Platz | Klasse | Zeit | |
32 | Marisa | Friedrich | 1992 | 2 | W20 | 44:39,4 | min |
63 | Anette | Henrizi | 1971 | 3 | W40 | 48:54,3 | min |
106 | Gerd | Schiefer | 1948 | 4 | M65 | 53:13,8 | min |
111 | Ricarda | Groh | 1966 | 5 | W45 | 54:42,2 | min |
119 | Andreas | Adam | 1965 | 15 | M45 | 55:57,4 | min |
166 | Bettina | Bletz | 1972 | 7 | W40 | 66:44,1 | min |
Vielen Dank an Herbert Roos für die Zusammenstellung der Egebnisse!
Halbmarathon beim 35. Koberstädter Waldmarathon am 25. August 2013
Heute stand ein sehr schöner Lauf auf dem Programm: Ein Halbmarathon mit Antje, der erste seit März 2011. Wir hatten uns dafür die schöne Veranstaltung in Egelsbach ausgesucht, nicht zuletzt, weil es in diesem Jahr wie schon vor 10 Jahren richtig gute Laufrucksäcke für alle Teilnehmer gab.
Das Wetter meinte es leider nicht so gut mit uns, es hat fast den gesamten Lauf über geregnet. Dabei hatten wir noch Glück, im Stadion (Start und Ziel) muss ein richtiges Unwetter niedergegangen sein, während wir im Wald von Koberstädt unterwegs waren.
Wir hatten den Plan, den Halbmarathon in 2:15 zu absolvieren, was uns fast auf die Sekunde gelungen ist. Danach gab es noch Kaffee und Kuchen, und natürlich holten wir auch unsere Rucksäcke ab, die ihr bei den nächsten Läufen bewundern könnt.
Der Lauf in Egelsbach war wie immer sehr gut organisiert und es gab trotz des Regens genügend Sitzplätze im Trockenen für alle, die nach dem Lauf noch etwas vom leckeren Kuchenbuffet zu sich nehmen wollten.
Tilo Kramer
Rund um den Edersee am 24. August 2013
„Die große Runde um den schimmernden See: Genuss und Herausforderung in idealer Kombination. Die Laufstrecke umrundet den 27 km langen See im Uhrzeigersinn. Bis auf den Abschnitt über die 'Kahle Hardt', bei der 150 Höhenmeter im Auf- und Abstieg überwunden werden, gibt es nur geringe Höhenunterschiede. Orientierung über Karte, Wegzeichen und GPS-Route.“
So steht es auf der Internetseite Langstreckenlaufen.de von Harald Heyde, der schon seit Jahren bekannt dafür ist, schöne Läufe mit bester Betreuung zu organisieren.
Der Lauf geht auf den Edersee-Supermarathon (60 km) zurück, der zwischen 1996 und 2006 zehn Mal stattfand. Harald beschrieb die Idee so:
„Wir finden, diese wunderschöne Strecke sollte für den Langstreckenlauf weiterhin genutzt werden und wollen versuchen, in den kommenden Jahren „Rund um den Edersee“ als Landschaftslauf ohne Wettkampf neu zu etablieren. … Gegenüber dem früher ausgerichteten Ultra-Wettbewerb wird es geben: keinen Wettkampf, keine Zeitnahme, keine Markierungen, keine Einweiser, keine Streckenposten, keinen Sanitätsdienst.“
Das klingt ernster, als es ist :-). Ich hatte bereits an der Premiere dieses Laufes im Jahr 2010 teilgenommen. Damals hatte es mir außerordentlich gut gefallen. Dieses Jahr klappte es endlich mit meiner zweiten Teilnahme.
Sechs Läufer hatten sich angemeldet, das versprach, ein gemütliches Läufchen unter Gleichgesinnten zu werden. Ich hatte noch kurzerhand meine Lauffreunde Inga und Markus aus Bad Camberg angeschrieben, ob sie denn mitwollen. Bei Inga klappte es, und so machten wir uns am Samstag Punkt 6:00 Uhr auf den Weg nach Rehbach, einem Ortsteil der Gemeinde Edertal am Edersee. Wir waren schon um 8:00 Uhr vor Ort und hatten noch genügend Zeit bis zum Start, der 9:00 Uhr erfolgen sollte. Nach und nach trafen auch die anderen Teilnehmer ein, so dass wir schon ein Schwätzchen halten konnten, bevor es losging.
Wir machten uns gemeinsam auf den Weg und liefen in Zweier- oder Dreiergruppen bis zur jeweils nächsten Verpflegungsstelle, an der uns Harald mit leckerem Essen verwöhnte. Highlights waren aber dieses Jahr zwei Getränke: Der Rotbuschtee war total lecker, aber der Espresso – frisch zubereitet – war für mich das i-Tüpfelchen bei der Verpflegung.
Die Strecke um den See verläuft durch wunderschöne Landschaft, gut zu laufende, meist flache Wege ermöglichten einen wahren Genusslauf. Da wie beschrieben keine Zeitnahme stattfand, und es auch keine Wertung geben sollte, war von Anfang an für Entspannung gesorgt. Die schnelleren Läufer warteten an den Verpflegungspunkten immer, bis auch der Langsamste (also ich :-) da war und liefen dann langsam weiter. Unterwegs stellen wir aber schon fest, dass die Strecke einigen Steigungen enthält, die sich auf insgesamt 1.200 Höhenmeter summieren.
Bei so einem entspannten Lauf hat man genügend Zeit für nette Gespräche mit netten Teilnehmern und zum Genießen der Landschaft. Auch das Wetter zeigte sich von seiner allerbesten Seite, so dass alle nach zirka siebeneinhalb Stunden gut gelaunt im „Ziel“ eintrafen.
Nach dem „Zieleinlauf“ wurde im „Strandcafé“ noch lecker gespeist und etwas gefachsimpelt. Alle waren sich einig, dass das ein schöner Lauf war, der unbedingt weiter stattfinden sollte, denn "Die große Runde um den schimmernden See bietet Genuss und Herausforderung in idealer Kombination."
Tilo Kramer
25. 24-Stunden-Lauf in Reichenbach am 29./30. Juni 2013
Reichenbach im Vogtland (Sachsen) ist Deutschlands erste und beste Adresse, wenn es um 24-Stunden-Läufe geht. In diesem Jahr richteten die Reichenbacher bereits zum 25. Mal ihren Lauf aus, der in der Region auch „die lange Nacht von Reichenbach“ genannt wird. Ich war bereits im letzten Jahr hier am Start. Leider hatte ich da mein Ziel verfehlt, 3 Marathons am Stück (126,6 km) zu laufen, aber in diesem Jahr war ich optimistisch, dass es klappen würde.
Die Wettervorhersage war leider nicht die beste. Für den gesamten Samstag war Regen vorhergesagt – zum Glück kam es nicht so schlimm wie befürchtet. Aber dieses Jahr hatte ich ein echtes Pfund, mit dem ich wuchern konnte: Betreuer! Im vergangenen Jahr tat ich den Freunden von Vital Schneeberg, die mit einer großen Gruppe vor Ort waren, regelrecht leid, da ich gaaaanz allein war und keine Helfer dabei hatte. So boten sie mir im April an, sich in diesem Jahr auch um mich zu kümmern, und das war ganz große Klasse. Ich konnte meine Sachen bei ihnen im Pavillon regengeschützt unterbringen und brauchte deshalb kein eigenes Zelt aufzubauen. Auch während des Laufes bekam ich jeden Wunsch erfüllt– Falls die Schneeberger das hier lesen; Stichwort „blaue Kiste“- ihr wisst schon, was gemeint ist :-). Deshalb gleich zu Beginn ein RIESENGROSSES DANKESCHÖN an die Schneeberger Truppe – ihr seid Weltklasse!
Höchstes Niveau hat auch die Organisation der Veranstaltung. Von perfekter Verpflegung über fehlerfreie Organisation bis hin zu den Toiletten, die auch nach 24 Stunden noch blitzsauber waren (ja, auch das ist wichtig ;-), war alles perfekt. Die Besatzung der Verpflegungsstelle war rührend um die Läufer bemüht und bot alles, was man sich wünschen kann (Natürlich gab es Bier.), und die „Rundenzähler“ beantworteten auch beim 1.000 Mal die Frage „Wieviel hab ich jetzt?“ mit einem Lächeln auf den Lippen – ganz großes Kino!
Mir gelang ein perfekter Start in den Lauf. Bei Halbzeit (12 Stunden) hatte ich 86 Kilometer zurückgelegt, da schien das Ziel von 126 km locker erreichbar. Aber wie es so ist, es hatte in den 12 Stunden mehrfach geregnet, und ich hatte gerade meine letzten trockenen Wechselsachen angezogen, da ging der Regen wieder los. Im Nu war ich kalt und bekam eine Art Schüttelfrost –da habe ich mich erst einmal für 4 Stunden ins Auto gelegt zum Ausruhen und Kleidertrocknen. Ich hatte die Nase voll. Doch so gegen 2 Uhr erwachten die Lebensgeister wieder, der Regen hatte aufgehört, die Klamotten waren trocken und ich legte um 3 Uhr wieder los. 40 Kilometerchen in 7 verbleibenden Stunden – klingt einfach, ist es aber nicht. Der Körper wurde langsam müde, es war kalt – aber ich hatte die Schneeberger – meine Fans!! Auf jeder Runde ein aufmunterndes Wort wirkt Wunder, so dass ich zum Ende hin immer schneller wurde. Die letzten beiden Stunden vergingen wie im Flug – ich war ja auch schnell unterwegs ;-) - und am Schluss hatte ich 129,287 Kilometer auf dem Tacho. Ein toller Tag.
Einen ganz tollen Tag für uns alle machte Christel Kunze aus Hamburg aus dieser Veranstaltung. Sie überbot ihren eigenen deutschen Rekord, den sie an gleicher Stelle im vergangenen Jahr aufgestellt hatte, um 7 Kilometer: Der deutsche Rekord im 24-Stunden-Lauf in der W75 steht jetzt bei 92,413 Kilometern. Und jetzt mal Hand auf´s Herz: Wer von den über-70-jährigen aus eurem Bekanntenkreis ist in der Lage, in 24 Stunden 92 Kilometer zu Fuß zurückzulegen? Ich kenne keinen!
Alle Athleten erbrachten in Reichenbach hervorragende Leistungen. Der wahre Sieger aus meiner ganz persönlichen Sicht ist Helmut Philipp aus Wolfen (Sachsen-Anhalt), ein Läufer mit einer Beinprothese, der auf jeder Runde (Rundenlänge 1,2 km) seine Prothese zwei Mal abschnallen musste, „damit der Stumpf abschwillt“. Helmut war die gesamten 24 Stunden auf der Strecke und schaffte 69,610 Kilometer – er hat meine allerhöchste Achtung.
Fazit: Das 25. Jubiläum des 24-Stunden-Laufes in Reichenbach war eine tolle Veranstaltung, die von perfekter Organisation über beste Verpflegung bis hin zu einem neuen deutschen Rekord alles bot, was man sich wünschen konnte – vielen Dank an alle Beteiligten vor und hinter den Kulissen.
Ich bedanke mich ganz besonders bei den Lauffreunden von Vital Schneeberg, die mir ihre Fürsorge angedeihen ließen – Nur durch euch konnte ich überhaupt so weit laufen – Ein herzliches „Glück auf“ nach Schneeberg.
Ein besonderes Dankeschön geht auch an Steffen Barth aus Werdau (www.sbwd.de), der immer gut gelaunt jede Menge Fotos gemacht hat und mir gestattete, seine Fotos für unsere Webseite zu nutzen.
Tja, was soll ich sagen? Wir sehen uns 2014 bei der „langen Nacht von Reichenbach“ - versprochen!
Tilo Kramer
Übrigens: Ich biete schon jetzt 3 kostenlose Mitfahrgelegenheiten für 2014 von Neu-Anspach inklusive kostenloser Übernachtung von Freitag auf Samstag in der Nähe von Reichenbach an - wer Interesse hat, gern ...
SportScheck Stadtlauf München am 23. Juni 2013
Sabine Urban gelang beim Halbmarathon in München eine Zeit von unter 2:10 Stunden. Herzlichen Glückwunsch.
Platz | Pl.AK | Name | AK | Verein | Netto | Brutto |
1052 | 130 | Urban, Sabine | 45 | SG Anspach | 02:09:24 | 02:26:04 |
12. Schlossborner Waldlauf am 23. Juni 2013
Birgit und Thomas vertraten die SGA beim Waldlauf in Schlossborn, dem 3. Wertungslauf im Druckerei Esser Taunus Cup 2013.
Sie erliefen sich die Plätze 1 bzw. 2. Das sind hervorragende Ergebnisse. Herzlichen Glückwunsch!
Name | AK | Zeit | Platz AK |
Hergett, Thomas | M35 | 00:45:42 | 2 |
Roos, Birgit | W?? | 01:00:36 | 1 |
7. SkyRun MesseTurm Frankfurt am 26. Mai 2013
Wie in jedem Jahr war Birgit Roos bei einem der verrücktesten Wettkämpfe in Hessen dabei, dem SkyRun MesseTurm Frankfurt. Hier ist ihr Bericht:
"Am Sonntag war nun schon zum 7. Mal der Skyrun auf den Frankfurter Messeturm und ich war auch zum 7. Mal dabei. Es hat wieder Spaß gemacht, die 61 Etagen mit 1202 Stufen hoch zu Laufen. Es war der erste Wettkampf in der neuen Altersklasse, die ich mit 12:41 min. gewonnen habe. Ich wurde gefragt, warum ich mich so beeilt habe, die Zweitplazierte hatte immerhin ca. 6 Minuten Rückstand.
Wie jedes Jahr laufe ich danach nochmal beim Schülerlauf mit. Die Kids werden mit dem Aufzug in die 30. Etage gefahren und laufen von dort die 31 Etagen bis hoch. Damit keiner im Treppenhaus zurück bleibt wenn er schlapp macht, muss ein Erwachsener mitlaufen. So bin ich wieder in den Genuss gekommen, 92 Etagen zu Laufen. Leider war Wetterbedingt die Sicht nicht gut."
Liebe Birgit, herzlichen Glückwunsch zum Sieg in deiner neuen Altersklasse. Sicher bist du um eine weitere nach unten gerutscht.
Tilo Kramer
41. GutsMuths-Rennsteiglauf am 25. Mai 2013
Bei idealem Laufwetter durften Thomas und ich den Start auf dem Markt in Eisenach und die nachfolgenden 73 km absolvieren. Die Wettervorhersage für diesen Tag war unterirdisch: Dauerregen bei 5 Grad.
Am Ende konnten wir uns alle beglückwünschen: Die meisten Läufer waren trocken ins Ziel gekommen - so auch Thomas, der bereits nach 8:39:45 h das Ziel in Schmiedefeld erreichte. Damit schaffte er ein tolles Debüt bei diesem schönen Lauf, denn 73 km und 1900 Höhenmeter wollen erst einmal gelaufen sein. Herzlichen Glückwunsch!
Ich war "etwas" länger unterwegs und bestritt den gesamten Lauf mit einen Freund aus Mainz. Wir schafften es nicht ganz, trocken ins Ziel zu kommen. Aber wenn nach 10 Stunden Trockenheit noch 10 Minuten Regen folgen, kann man das locker verschmerzen. 10:12:43 Stunden waren das Ergebnis einer mangelhaften Vorbereitung, besonders der Muskelkater an den nächsten Tagen war königlich.
Fazit für nächstes Jahr: besser vorbereiten schützt vor Nässe und Schmerzen.
Tilo Kramer
23. Obernhainer Volkslauf am 11. Mai 2013
Der Volkslauf in Obernhain läutete lange Zeit die Laufsaison im Hochtaunus ein. Seitdem der Skiwiesenlauf in Niedermörlen Einzug in den Taunus-Cup gehalten hat, ist Obernhain der zweite Lauf der Saison, aber das tut der Attraktivität dieses schönen Laufes natürlich keinen Abbruch.
Auch in diesem Jahr liefen wieder viele Läufer der SGA mit. Das Highlight aus Sicht der SGA ist natürlich der Gesamtsieg von Marisa Friedrich bei den Frauen. Herzlichen Glückwunsch zum Sieg, liebe Marisa.
Aber auch alle anderen Teilnehmer der SGA erliefen gute Zeiten und viele Top-Platzierungen. Herzlichen Glückwunsch!
Hier die Ergebnisse:
Schülerlauf (1.600 Meter)
Rang | Name | Vorname | Jg | AK | Platz AK | MWPl | Zeit | StNr |
2 | Kirse | Jonas | 2000 | M13 | 1 | 1 | 00:05:40,70 | 498 |
4 | Rohrer | Paul | 2000 | M13 | 2 | 3 | 00:06:00,30 | 499 |
8 | Kempff | Michel | 1999 | M14 | 1 | 7 | 00:06:20,30 | 470 |
18 | Rechinger | Kai | 2002 | M11 | 5 | 14 | 00:06:36,30 | 516 |
20 | Blank | Crispin | 2002 | M11 | 6 | 16 | 00:06:47,10 | 473 |
22 | Spatzek | Carolin | 2002 | W11 | 2 | 5 | 00:06:54,50 | 471 |
25 | Weitzel | Jennifer | 2002 | W11 | 3 | 6 | 00:07:13,50 | 472 |
27 | Grieshaber | Naomi | 2004 | W9 | 1 | 8 | 00:07:19,90 | 467 |
30 | Rohrer | Charlotte | 2005 | W8 | 1 | 9 | 00:07:26,00 | 483 |
31 | Porsch | Jacqueline | 2000 | W13 | 3 | 10 | 00:07:26,50 | 510 |
32 | Kempff | Sofie | 2003 | W10 | 1 | 11 | 00:07:27,20 | 468 |
33 | Kempff | Hanna | 2000 | W13 | 4 | 12 | 00:07:29,40 | 469 |
36 | Spatzek | Fabian | 2005 | M8 | 2 | 23 | 00:07:32,00 | 480 |
38 | Thiede | Joshua | 2005 | M8 | 3 | 24 | 00:07:38,90 | 482 |
39 | Rechinger | Pia | 2005 | W8 | 2 | 15 | 00:07:47,50 | 481 |
41 | Gantz | Fabian | 2004 | M9 | 3 | 25 | 00:07:51,00 | 511 |
42 | Weitzel | Julia | 2005 | W8 | 3 | 17 | 00:07:53,60 | 479 |
47 | Krieger | Tobias | 2005 | M8 | 4 | 29 | 00:08:52,80 | 474 |
Hauptlauf (10.000 Meter):
Rang | Name | Vorname | Jg | AK | Platz AK | MWPl | Zeit | StNr |
10 | Schenckenberg | Henning | 1978 | M35 | 5 | 10 | 40:27,20 | 102 |
23 | Friedrich | Marisa | 1992 | WU23 | 1 | 1 | 44:03,30 | 96 |
53 | Holers | Ingo | 1961 | M50 | 9 | 45 | 49:28,90 | 81 |
70 | Wörner | Lea | 1997 | WU18 | 1 | 13 | 52:00,80 | 24 |
71 | Porsch | Gordon | 1995 | MU20 | 4 | 58 | 52:01,40 | 31 |
81 | Schiefer | Gerd | 1948 | M65 | 4 | 66 | 54:28,90 | 83 |
87 | Adam | Andreas | 1965 | M45 | 11 | 70 | 55:10,20 | 91 |
109 | Heimann | Iris | 1968 | W45 | 5 | 31 | 01:04:18,20 | 86 |
Bilder unserer Läufer:
7. Running-for-Children Windhagen Marathon 2013
Der Windhagen-Marathon im Westerwald ist anders. Hier wird Gewinnmaximierung anders definiert als bei den großen Stadtmarathons mit ihren hunderttausenden Euro an Sponsorengeldern. Jeder Euro, der bei diesem Marathon in die Kasse kommt, geht direkt an die Initiative "Kinder in Not" e.V.
Darüber hinaus ist dieser Marathon ein wahres Kleinod in der deutschen Marathonlandschaft, wie es nur wenige gibt.
68 Zieleinläufer verzeichnet die Ergebnisliste, 68 Läufer, die einen wunderschönen Landschaftsmarathon in beschaulicher Ruhe bei bester Organisation genießen durften. Ich habe fast den gesamten Lauf mit Hartmut Fiebiger von einem der ausrichtenden Vereine absolviert und konnte dabei viel über Land und Leute lernen - danke Hartmut!
Bei solch schönen Läufen trifft man immer Bekannte, deren Herz auch für derartige Veranstaltungen schlägt. Diesmal waren es Sascha Kaufmann, Brigitte Mollnar, Heike Schnier und Dieter Ehrenberger, die alle schneller waren als ich und mich im Ziel mit einem Bier (natürlich alkoholfrei!) begrüßten. Dieter hat den folgenden Bericht über den Windhagen-Marathon geschrieben, der alles wiedergibt, was diesen schönen Lauf ausmacht:
Bericht von Dieter:
"Es gibt sie noch: Die überschaubaren, familiär organisierten Marathons, bei denen jeder anpackt und am Schluss noch eine wohltätige Spende übrig bleibt, in diesem Fall für die Aktionsgruppe "Kinder in Not". Deren Schirmherr, der dreifache Olympiasieger im Rennrodeln, Georg Hackl, hat es sich nicht nehmen lassen, die Siegerehrung persönlich durchzuführen (und auch für Fotos und Autogramme bereitzustehen).
Von dem großen, direkt neben der Sportanlage gelegenen Parkplatz ging es zur flotten Startnummernausgabe, weiter über ausreichend freie Toiletten(!) zum Start auf dem Sportplatz. Marathon und Halbmarathon starteten gleichzeitig, es folgten Bambini-, Schüler- und Jedermannläufe,Walking und Nordic Walking, die sich aber durch die Streckenführung und den zeitversetzten Start nicht in die Quere kamen.
Die Strecke verlief laut Ausschreibung "auf befestigten Waldwegen und asphaltierten Wirtschaftswegen ... im Ausläufer des Westerwalds und im Siebengebirge". Erwartungsgemäß führten auch die wiederholten An- und Abstiege mit summierten 523 Höhenmetern durch sonntäglich ruhige Dörfer, blühende Felder und Waldgebiete; nur an manchen Steilstrecken im Wald hätte man sich den Schotter etwas"befestigter" gewünscht. Besonders beeindruckend war die gleichzeitige Unterquerung der Autobahn A 3 und der darüber verlaufenden ICE-Neubaustrecke (im Wissen, dass man diese Höhe auch beim Laufen wieder gewinnen musste). Dem schönen, zum Laufen fast zu warmen Wetter wurde durch üppige Verpflegungsstationen Rechnung getragen. Auch der personelle Aufwand zur Streckensicherung war erheblich."
Dieter schrieb diesen Bericht bereits 2008, aber auch 5 Jahre später ist alles genau so wie beschrieben - und der Lauf ist wirklich eine Teilnahme wert.
10. Skiwiesenlauf in Niedermörlen am 28. April 2013
Da staunten die altgedienten SGA-Läufer nicht schlecht und mussten sich beim Betrachten der Ergebnisliste mehrfach die Augen reiben: "Kann das wahr sein?" "Wir gewinnen hier?"
Ja,ja - junge Läufer hatten eine Wachablösung vollzogen, die ihresgleichen sucht. Der Gesamtsieg bei den Frauen ging an die SG Anspach!!! Marisa Friedrich siegte in 43:28 Minuten und legte damit die anspruchsvolle Strecke in 4:20 Minuten/Kilometer zurück - WOW. Herzlichen Glückwunsch, liebe Marisa, zu dieser tollen Leistung.
Und weiter geht´s: Maximilian Volz war sogar noch schneller und nach 39:55 Minuten (Das sind unter 4:00 Minuten/Kilometer!!) als 13. im Ziel. Er gewann damit klar die MJ U20. Auch an Maximilain herzlichen Glückwunsch!!
Die anderen ließen es im Vergleich dazu "gemütlich"angehen. Thomas Hergett und Tilo Kramer waren von Neu-Anspach aus die 24 Kilometer nach Niedermörlen gelaufen und liefen anschließend noch die 10 Kilometer.
Gerd Schiefer konnte nach überstandener langwieriger Verletzung noch nicht ganz an seine alte Leistungsstärke anknüpfen, lief dennoch ein starkes Rennen und wurde 6. in seiner AK.
Aber auch andere Distanzen wurden von SGA-Athleten gelaufen. Simon und Silas Hergett nahmen die 300 Meter in Angriff und konnten sich nach dem Rennen über die Siegerehrung und verdiente Sachpreise freuen.
Hier die Ergebnisse:
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11. Weiltalweg-Landschaftsmarathon am 21. April 2013
Auch in diesem Jahr waren wieder SGAler dabei, allerdings nicht so viele wie in den vergangenen Jahren. Das lag vor allem am langen Winter, die Vorbereitung auf einen Marathonlauf war für manchen einfach nicht möglich.
Trotzdem waren 3 auf halber und 3 auf voller Distanz unterwegs:
Vier Vereinsmitglieder besetzten die Verpflegungsstelle. Ihnen gilt ein ganz besonderer Dank.
Hier noch 4 Bildchen:
6-Stunden-Lauf in Rotenburg an der Fulda am 13. April 2013
Da ich mich in diesem Jahr für die Betreuung der Verpflegungsstelle unseres Vereins beim Weiltalmarathon entschieden hatte, konnte ich selbst nicht mitlaufen. Da kam mir die Verlegung des Laufes in Rotenburg von März auf den 13. April gerade recht.
Mit vielen Bekannten lief ich 6 Stunden lang durch den Schlosspark in Rotenburg. Zwischendurch hatte ich ein ziemliches Tief, da wir den Lauf viel zu schnell angegangen waren, aber mit den reichlich 50 km bin ich angesichts meines diesjährigen Trainingsstandes sehr zufrieden.
Sehr schön ist hier auch immer das gemütliche Beisammensein nach dem Lauf. Bei leckerem Essen, einer Tombola und netten Gesprächen lässt man den Nachmittag ausklingen, bevor die Heimreise angetreten wird.
Ein sehr empfehlenswerter Lauf in familiärer Atmosphäre, den ich nun schon zum 5. Mal gelaufen bin.
Tilo Kramer
35. Rodgauer / Jügesheimer Osterlauf am 1. April 2013
01.04.2013, Ostermontag, 7:15 Uhr und der Wecker klingelt.
Der erste Gedanke ist ?bleib doch einfach liegen und halte die Füße still?. Doch ich hatte es mir vorgenommen und wollte diesen ?Klassiker? in Jügesheim wieder einmal laufen. Außerdem hatte ich es überall erzählt und konnte mich gar nicht mehr drücken. Also raus, duschen, etwas frühstücken und ab nach Jügesheim.
Dort angekommen, waren es -3 Grad auf dem Thermometer. Der erste Gedanke am Morgen war doch gar nicht so schlecht Egal, es gab noch mehr ?Verrückte? um mich herum und somit ging alles seinen Lauf.
Nachmelden, Umziehen, Warmlaufen, Gedanken sammeln und zum Start gehen. Dort traf ich eine Bekannte, Ute, aus früheren Zeiten, aus meiner Zeit bei Spiridon Frankfurt. Ute ist eine ganz schnelle und sie fragte gleich ob wir zusammen laufen wollten.
Hallo!!! Ute wollte unter einem 5er Schnitt laufen, was ich gar nicht vor hatte. Mein Ziel war ein 5:20er Tempo, vielleicht 5:15er. Meine ?Vorbereitung? beschränkte sich auf einen Halbmarathon, Mitte März, in Frankfurt, einen 20 Km-Lauf in der Woche davor und einen schnellen 10 Km-Lauf am letzten Donnerstag. Na ja, was sollte schiefgehen? Maximal das ich langsamer werde. Also, ?NO RISK, NO FUN?, und so habe ich mich Ute angeschlossen.
Startschuss und ab ging die Luzie - Ute und ich hatten auf den ersten 2 Km einen Schnitt von 4:36! Wahnsinn und ich bremste gleich das Tempo. OK, wir hatten uns dann bei einem 4:48 / 4:50 er Tempo eingependelt.
Die Strecke war sehr flach und die Wege, Feld- und Waldwege, sehr gut. Leider hatte man von der Sonne nicht viel mitbekommen, da es zu 90% durch den Wald ging. Auf dem Feldweg gab es Sonne aber dafür gab es auch ein heftige Portion Wind umsonst dazu, was viel Kraft gekostet hat.
OK, Ute zog ständig das Tempo wieder an und mir wurde es einfach zu schnell. Bis Km 12,5 konnte ich das Tempo mithalten, hatte Ute dann aber ziehen lassen, zumal sie sich mit einer anderen Altersklassenathletin der W50 ein Rennen lieferte.
So bin ich etwas langsamer weiter und bei ca. Km 14 hatte sich mir eine Frau angeschlossen. Naja, eigentlich wollte sie mich überholen doch so richtig ist ihr das nicht gelungen und nach zwei oder drei Versuchen hatte sie sich mir dann doch ergeben. So haben wir uns gegenseitig über die letzten ca. 11 Km gezogen und das in einem Tempo bei dem ich mich sogar wohl fühlte.
So bin ich mit 2:03 Stunden und bei -1 Grad ins Ziel gekommen, was ca. ein Schnitt von 4:58 ist.
Tja und was soll ich sagen?
Es ging schon mal schneller, besser, leichter aber ich bin dennoch mehr als ?happy? über dieses Ergebnis.
Der restliche Ostermontag war dann mehr mit ?Pflege? ausgefüllt, heiße Badewanne, da ich total durchgefroren war.
Den Lauf kann ich nur empfehlen, gute und flache Strecke, gutes Wettkampftraining als Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt.
Bis bald
Liebe Grüße
Peter
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Lieber Peter,
vielen Dank für diesen schönen Bericht. Er liest sich so, als wäre man selbst dabei gewesen. Du solltest öfter schreiben ;-).
Tilo
11. Frankfurter Lufthansa Halbmarathon am 10. März 2013
Zu Beginn der Saison waren drei SGAler echt flott beim Halbmarathon in Frankfurt unterwegs. Hier sind die Ergebnisse:
Name | AK | Zeit | Platz | Platz AK |
Baumhauer, Dominik | M45 | 01:30:53 | 298 | 62 |
Seng, Peter | M50 | 01:42:38 | 967 | 86 |
Adam, Andreas | M45 | 02:08:42 | 2603 | 564 |
38. Bienwald-Marathon in Kandel (Pfalz) am 10. März 2013
Leider hatte Harald Heyde den 6-Stunden-Lauf in Rotenburg an der Fulda kurzfristig verschieben müssen, so dass der 10. März ein lauffreier Tag hätte werden können. Hätte.
Meine beiden Lauffreunde Inga und Markus aus Bad Camberg, mit denen ich in Rotenburg laufen wollte, hatten sofort eine Ersatzlösung parat: Den Bienwald-Marathon in Kandel in der Pfalz. Das fand ich dann doch ganz gut, denn ich war in Kandel schon 3 Mal gelaufen, und es hatte mir jedes Mal sehr gut gefallen. Also auf zum vierten Start.
Die Wettervorhersage für Kandel war ganz okay: Leichter Regen und um die 6 Grad, das ging so. Leider hatte ich meine Laufkleidung nach der Wettervorhersage und nicht nach dem Wetter vor Ort ausgewählt, denn es war deutlich wärmer und bei 13 Grad kamen wir am Ende ganz schön ins Schwitzen.
Sonst war es wie immer in Kandel: Flache, schnelle, asphaltierte Strecke (Das mag ich nicht so, aber zu Beginn der Saison geht es schon mal.), tolle Stimmung und Verpflegung und ein schönes Kuchenbuffet nach dem Lauf.
Wir drei liefen die gesamte Strecke zusammen und konnten dank unseres gleichmäßigen Tempos (die zweite Hälfte liefen wir nur eine Minute langsamer als die erste) im zweiten Teil der Strecke noch viele Läufer überholen, die zuvor schon weit enteilt waren.
Ein tolles Kunststück gelang uns bei unseren Endzeiten: Jeder von uns erreichte eine Nettozeit von 4:18:25 Stunden - und das bei elektronischer Zeitmessung (Champion Chip) - das muss uns erst einmal einer (besser gesagt drei) nachmachen.
Es ist die beste Zeit, die ich bisher in Kandel gelaufen bin, und es war mein 30. Marathon. Ein schönes kleines Jubiläum bei einem schönen Lauf - was will man mehr?
Ein Foto von uns dreien gibt es bei Go4it-Foto
Tilo Kramer
14. Altweilnauer Wald-Crosslauf am 16. Februar 2013
Zum 14. Altweilnauer Wald-Crosslauf hatten unsere Lauffreunde von der TUS Weilnau die Strecke ideal präpariert. Bis auf einen kleinen Abschnitt von ca. 200 Meter hatten sie die 4.350 Meter lange Strecke vollständig mit Schneematsch versehen - da kam richtiges Crosslauf-Feeling auf!
Im Ernst, besser kann der Untergrund für einen echten Crosslauf kaum sein: 90% Schneematsch; 5% Schlamm und 5% Asphalt - die ideale Mischung versprach Spaß auf der Strecke.
Den hatten Gerd Schiefer und Tilo Kramer dann auch während des gesamten Laufes. Gerd startete dieses Jahr zum ersten Mal in seiner neuen Altersklasse M65 (bei seinem fitten Aussehen glaubt das ohnehin keiner) und gewann auch gleich in 52:15 Minuten. Tilo war zirka 2 Minuten schneller (50:05 Minuten) und belegte Platz 5 in seiner Altersklasse mit neuer persönlicher Bestzeit in Altweilnau.
Kaffee und Kuchen waren für beide die Belohnung für ein hartes Stück Laufarbeit an diesem Tag. Die Saison kann kommen.