Lauf zwischen den Meeren 2017 - die Anspacher Staffel zum zweiten Mail dabei

Erlebnisbericht zum „Lauf zwischen den Meeren 2017“

Auch in diesem Jahr hat sich am 19.Mai ein kleines Grüppchen der SG Anspach auf den Weg gen Norden auf gemacht, um am „Lauf zwischen den Meeren“ teilzunehmen. Nachdem wir Sieben im letzten Jahr so großen Spaß an diesem Sportevent zwischen Husum an der Nordsee und Damp an der Ostsee hatten, konnten tatsächlich noch vier „Neuzugänge“ für 2017 verzeichnet werden: Birgit und Herbert Roos, Jill Hartmann sowie Sabine Urban. Mit den bewährten Fahrern Thomas Scholl und Wolfgang Patommel, sowie Herbert Roos machten wir uns auf die Reise und trafen uns am späten Nachmittag einmal mehr bei Sonnenschein auf dem „Hochsitz“ am Zieleinlauf, direkt an der Ostseeküste in Damp. Wenn man von der Hotelarchitektur absieht, ist es wirklich ein sehr schöner Ort um auszuspannen…. oder an einem ausgefallenen Laufevent teilzunehmen. 
Hungrig stürmten wir die Nudelparty, da trafen dann auch die letzten beiden – Henning und Jill – ein. Im Anschluss wurden die Busfahrpläne, Startzeiten, das weitere Organisatorische für den kommenden Wettkampftag besprochen und Lunchpakte für die ersten Starter Henning und Jill organisiert, dann ging‘s ab in die Kojen. Die Wettervorhersage optimal: morgens noch kühl, teilweise wolkig, mit zunehmender Tageszeit sonnig und bis zu 20 Grad warm, ok auch etwas Wind…. 
Um 9 Uhr fiel der Startschuss und Henning trug den Staffelstab in gewohnt schnellem Tempo über  die erste Etappe. Wir hatten uns in einer Whats-App-Gruppe zusammengetan. Über eine LzdM-App konnte man – sofern Internet vorhanden – stets über den aktuellen Stand der eigenen Staffel informieren und es wieder sehr spannend. Die Zeit und unsere Läufer flogen einmal mehr in der folgenden Reihenfolge nur so dahin: Henning, Jill, Peter, Wolfang lief – nein - sprintete – über zwei Etappen, Gerd, Sabine, Herbert, Thomas und Birgit. Alle ließen sich vom Rennfieber infizieren und erreichten oder übertrafen ihr persönliches Ziel. Als kleines Manko haben wir die langen Buswarte- und -fahrtzeiten wahrgenommen. Aber glücklicherweise waren alle SGA-Starter im Zielbereich, als Birgit - unsere Schlussläuferin – am Eingang zur Hafenmole gesichtet wurde. So konnten wir gemeinsam die letzten hundertfünfzig Meter über die Ziellinie zurücklegen und uns zum gelungenen Event beglückwünschen. Den Abend genossen wir glücklich, zufrieden und ausgelassen bei wunderschönem Sonnenuntergang im Hafen und erfreuten uns an regionalen Spezialitäten. Einmal mehr durften wir die Erfahrung machen, dass ein Mannschafts-Event wirklich etwas Besonderes ist. Ok, die Umgebung trägt hier noch das Ihre dazu bei. Dennoch wollen wir schauen, ob man nicht an dem einen oder anderen Wettkampf als Mannschaft teilnehmen kann.  Wir werden sehen, welche Gelegenheiten sich zukünftig bieten. So gingen wir dann Sonntags auseinander. Birgit, Herbert, Jill und Henning hatten das Glück, noch einige Tage Urlaub im Norden dranhängen zu können, wir anderen fuhren wieder gen Heimat. Wir hatten wieder drei sehr schöne Tage an der Ostsee beim „Lauf zwischen den Meeren“. Und weil aller guten Dinge DREI sind, wollen wir auch im nächsten Jahr noch einmal starten.

Annette Böhmer

Skyrun - der Lauf nach oben - und es war wie immer: Sieg von Birgit Roos

Bei ihrer 11. Teilnahme am Skyrun hat Birgit Roos erneut gewonnen, wie schon alle Auflagen vorher. Sie ist die einzige Frau, die bei allen Veranstaltungen am Start war.

Sie schrieb dazu:

"Ich bin als einzige Frau von Anfang an dabei. Vor 11 Jahren waren wir 76 "Verrückte" die auf den Messeturm gelaufen sind,dieses Mal waren es über 1200 Anmeldungen. Weil ich immer nochmal mit den Kindern laufe, die in den 30. Stock gefahrenwerden, komme ich in den Genuss, nicht nur 61 sondern 92 Stockwerke zu laufen.

Skyrun-Luft schnupperten unsere beiden Jugendvertreter Tim Ulbrich und Robert Hasse, die sich als Helfer zur Verfügung stellten, um uns bei der Startnummern-Ausgabe zu unterstützen. Beide liefen auch noch mit den Schülern die 31 Stockwerke."

 Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch zum erneuten Erfolg.

Das Wunder von Mannheim ;-)

Raimund und seine beiden Söhne Tobias und Fabian hatten im vergangenen Jahr beim Frankfurt-Marathon eine Staffelzeit von knapp über 3 Stunden geschafft. Daraufhin hatten sie beschlossen: Das wird wiederholt! Tobias hat die drei auch gleich beim Mannheimer Dämmermarathon 2017 angemeldet. Zielzeit: 2:59:59 Stunden. Um es kurz zu machen: Die drei sind in Mannheim gelaufen und haben die Zeit deutlich verfehlt ;-).

 

Raimund dazu:

"... die fantastischen Marathon-Staffel-Läufe von Tobias (10,4km) und insbesondere von Fabian (27,1 km) haben das "Wunder von Mannheim" möglich gemacht. Fabian lief dabei die 2. Hälfte des Marathons in 1 Stunde 22 Minuten. Nach insgesamt 2.56:03 lief Fabian jubend durch das Ziel. Unsere Begeisterung auf der Tribüne war groß. Fabian und unser Team wurden zur Siegerehrung in die VIP-Lounge in Congress Zentrum Rosengarten eingeladen, wo wir Sekt und schöne Preise erhielten."

 

Herzlichen Glückwunsch zu dieser phantastischen Leistung!!

18 . Ultramarathon RLT Rodgau am 28.01.2017

Bei strahlend schönem Himmel, aber knackigen -9° C fuhren Tilo und ich zu unserem ersten Formtest 2017 nach Rodgau. Geplant war der legendäre Rodgau-Ultramarathon, 50 km in 10 Runden, an der Gänsbrüh in Dudenhofen. Da wir zeitig genug losfuhren, kamen wir sehr entspannt in Dudenhofen an, konnten in Ruhe unsere Startunterlagen abholen und das ein oder andere Schwätzchen halten.Auch für Kaffee war noch Zeit. Wie befürchtet, kannte Tilo ca. jeden zweiten Läufer und war dementsprechend erstmal unterwegs. Ich ließ die ganze Scene auf mich wirken und freute mich schon auf den Start.

Punkt 10:00 ging es los. Von 980 gemeldeten Teilnehmern gingen 812 Läufer an den Start.Von Anfang an hatten wir eine schöne 5-er Gruppe und beschlossen , das Ding so durchzulaufen. Vom Tempo war eine Gesamtzeit unter 6 Std. angedacht, wobei sich aber schnell herausstellte das wir schneller sein würden.Gleich in der ersten Runde gab es einen Wildunfall, bei dem eine Gruppe völlig irritierter Rehe in die Läufergruppe rannte. Leider mußte ein Läufer im Krankenhaus versorgt werden. Das war aber der einzige Zwischenfall.

Ab Runde 3 kämpften die ersten Läufer gegen ihren Kopf,da fehlte wohl doch noch eine gewisse Grundlage.

Bei uns lief es prima, Runde um Runde ,bei bester Verpflegung und musikalischer Unterstützung, spulten wir ab.

Die letzten Runden erforderten dann doch eine gewisse Härte, aber nach 5:42 Std. war auch die 10. Runde geschafft. 512 weitere Läufer kamen ins Ziel.

 

Als Belohnung erstmal ein Malzbier und dann ne heisse Dusche.

 

Fazit : Ein hervorragend organisierter Wettkampf, der durch die über 100 freiwilligen Helfer erst möglich wurde ,bei bestem Wetter und tollen Läufern.(Tilo, Inga, Steffi und Annette )


Ingo Holers